Ellen DeGeneres: "Sie ist nicht die Person, die sie darstellt" - Heftige Anschuldigungen: Die "falsche Fassade" der Komikerin bröckelt

Ellen DeGeneres, 62, gehört zu den Gute-Laune-Machern der US-amerikanischen Fernsehbranche. Promis vertrauen sich ihr an, spielen für gemeinnützige Organisationen verrückte Spiele in ihrer Show und verbringen sogar privat gerne Zeit mit der Talkmasterin. Ihre Angestellten erleben die Blondine jedoch ganz anders ...

Ellen DeGeneres: Kommt nun ihr wahres Ich ans Licht?

In ihrer TV-Talkshow gibt Ellen DeGeneres immer die nette, lustige Comedian, die am Ende ihre Fans bittet: "Seid nett zueinander". Doch schon im März meldete sich Comedian Kevin T. Porter auf Twitter und postete, Ellen sei "einer der fiesesten Menschen", und bat andere, ihre negativen Geschichten über die 62-Jährige zu teilen.

Right now we all need a little kindness. You know, like Ellen Degeneres always talks about! 😊❤️

She’s also notoriously one of the meanest people alive

Respond to this with the most insane stories you’ve heard about Ellen being mean & I’ll match every one w/ $2 to @LAFoodBank

— Kevin T. Porter (@KevinTPorter) March 20, 2020

Einen Monat später fasste der transgender YouTube-Star NikkieTutorials ihren Januar-Auftritt in der "Ellen"-Show so zusammen: "Trefft eure Idole nicht." 

NikkieTutorials Says Her Experience With Ellen DeGeneres Taught Her to Never "Meet Your Idols" https://t.co/NVzO1g5h4b

— E! News (@enews) April 17, 2020

Dann berichtete das Branchenblatt "Variety", dass Ellens Angestellte aufgrund der Corona-Krise weniger Geld bekommen - während die Multimillionärin eine andere Crew, die nicht in der Gewerkschaft ist, anheuerte, um ihre Show in ihrer Villa zu filmen. Nun meldete sich auch ein ehemaliger Leibwächter von Ellen und ließ kein gutes Wort an ihr aus.

Wenn man sie im TV sieht, verliebt man sich in sie, aber das ist alles nur eine falsche Fassade,

sagte Tom Majercak. "Sie ist nicht die Person, die sie darstellt. Aber jetzt fangen die Leute an, ihr wahres Ich zu sehen."

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"Erniedrigend, kein Mitgefühl": So sprechen Ex-Mitarbeiter über die Talkmasterin

Der Ex-Leibwächter erklärte gegenüber "Fox News": "Ellen ist die eine Person, der ich zugeteilt wurde - und ich wurde sehr vielen Promis zugeteilt - die sich nie die Zeit genommen hat, Hallo zu sagen." Ihre Frau Portia de Rossi sei da anders gewesen. Tom beschrieb die Schauspielerin als "sehr nett".  Von der Talkmasterin habe es hingegen nicht mal ein "Danke, dass du meine Mutter, meine Frau und mich beschützt" gegeben, beschrieb der Ex-Bodyguard seine Erfahrung mit der Blondine.

Es war sehr kalt und in gewisser Weise erniedrigend, wie sie Leute behandelt, die nicht zu ihrem Kreis gehören.

Ellen scheint den häufenden Vorwürfe keine Aufmerksamkeit schenken zu wollen. Hält sie diejenigen, die Kritik an ihr äußern, etwa nur für Neider, die negative Geschichten verbreiten? Wenn das so weitergeht, werden vielleicht bald einige der hochkarätigen Promis nicht mehr in ihre Show kommen wollen.

Falscher Nagellack? Ellen soll jeden feuern, der ihr nicht gefällt

Nicht namentlich genannte Angestellte berichten immer wieder über Ellens Kälte. "Es gibt kein Mitgefühl. Wenn du deinen Job nicht im Griff hast, wirst du ausgetauscht", habe einer von ihnen ausgeplaudert. Und eine andere Quelle erklärte, dass die Komikerin nie Augenkontakt mit ihren Angestellten habe.

Sie weigert sich sogar, sie überhaupt anzuerkennen.

Eine Kellnerin soll erzählt haben, dass sie gefeuert wurde, nachdem sich Ellen beim Restaurant-Chef über ihren Nagellack beschwert hatte. "Ellen hat eine Gabe - sie bringt Leute zum Lachen", so ein weiterer Insider. "Aber mit den Jahren hat sie sich verändert. Vielleicht sind ihr Ruhm und Reichtum zu Kopf gestiegen oder sie zeigt endlich ihr wahres Ich. Ich kann nur aus Erfahrung sagen: Ellen ist nicht so nett."

Vielleicht sollte sich die Moderatorin mal ein Beispiel an ihren Kollegen nehmen. Denn: Die Talkshow-Hosts Jimmy Kimmel, James Corden, Trevor Noah und Conan O’Brien bezahlen ihre Crews während des Lockdowns aus eigener Tasche.