Guido Maria Kretschmer: So hat er die Corona-Zeit erlebt
Im "IN"-Talk verrät Guido Maria Kretschmer exklusiv, wie dieses Jahr für ihn war ...
Der Lockdown Light ist für viele Menschen gerade wieder eine sehr große Herausforderung. Wie geht es Ihnen damit?
"Das ist für mich natürlich genauso schwer, wie für so viele andere auch. Mittlerweile haben sich viele Dinge eingependelt, besonders auch in den Medien, was ich sehr unterstütze. Ich glaube daran, dass wir nur als Solidargemeinschaft und vieles nur durch Zusammenhalt verändern können.
Eine solche Situation haben wir alle noch nicht erlebt und deshalb sollten wir jetzt sehr wachsam und aufmerksam sein und den Verstand einschalten. Das versuche ich jeden Tag zu tun, indem ich Kontakte stark reduziere und mich zurückhalte. Gegen die Maßnahmen zu leben, fände ich verrückt."
Hat sich bei Ihnen in dieser Zeit ein neues Talent entwickelt?
"Ich bin ein großer Gartenfan und habe im Garten gearbeitet, wie ich es schon immer getan habe. Jetzt vielleicht ein bisschen mehr, weil ich mehr Zeit hatte. In den vergangenen Jahren hatte ich selten mal einen Tag unter der Woche frei. Das war also eher das 'Neue' daran."
Welcher Videocall-Typ sind Sie: Oben hui, unten pfui oder immer top gestylt?
"Sicher nicht gänzlich top gestylt, aber ich würde sagen, dass ich mich unten auch nicht gehen lasse, wenn ich oben vor der Kamera bin. Ich habe in den vergangenen Monaten sogar Talk-Shows von Zuhause aus aufgezeichnet und es besteht ja immer auch einmal die Chance, dass man eventuell aufstehen muss. Ich ziehe mir zum Video-Call sicher keine eleganten Lackschuhe an, aber auf keinen Fall zeige ich oben etwas anderes als unten."
Abgesehen von Ihrem Ehemann Frank: Wer ist ihr wichtigster Gesprächspartner in diesen Zeiten?
"Nonverbal auf jeden Fall ein bisschen die Hunde, würde ich sagen. Ich habe viel mit ihnen gesprochen.
Aber auch viel mit der Nachbarschaft geplaudert, was sehr schön war, weil ich dadurch auch wieder ein Stück mehr in Hamburg angekommen bin. Wir haben tolle Nachbarn und ich habe mit sehr vielen Leuten lange Gespräche geführt, auf der Straße stehend und über Gott und die Welt gesprochen."
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Wie werden Sie dieses Jahr Weihnachten feiern?
"Dieses Jahr wird es das ruhigste und stillste Weihnachtsfest sein, das wir seit langem gefeiert haben. Ich bin mal gespannt, ob die Hunde verstehen, dass sie dann unsere wichtigsten Gäste sind und ob sie am Tisch sitzen bleiben.
Normalerweise feiern wir immer mit vielen Freunden und der Familie, aber das ist in diesem Jahr einfach nicht möglich. Es wäre ja verrückt, ein großes Fest zu machen. Deshalb wird es diesmal ganz klein. Das ist neu für uns, aber es wird sicher auch sehr schön."
Wenn einem wirklich nichts mehr einfällt: Welches SOS-Notfallgeschenk für den Partner/die Partnerin geht immer?
"Schmuck geht immer und macht auf jeden Fall Spaß. Es ist dieses kleine Schöne von Herzen, was bleibt. Toller Schmuck ist etwas, was man immer mit sich rumtragen und nie genug davon haben kann. Wenn dann auch noch mit Liebe, einem netten Kärtchen und einer schönen Verpackung geschenkt wird, ist es doch perfekt.
Ich würde sagen, dass Schmuck da ganz weit vorne liegt, gefolgt von anderen kleinen Aufmerksamkeiten. Es kommt am Ende doch darauf an, wie man auf eine liebe Art 'Dank'e für das Jahr sagt."
Text: SE
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