Prinz Charles: Betrugs-Eklat - Der Thronfolger ist in einen Fälschungs-Skandal verwickelt

Als Kunst-Liebhaber ist Prinz Charles, 70, stolzer Besitzer mehrerer wertvoller Gemälde. Jetzt kam heraus: Einige davon sollen Fälschungen sein!

Der britische Thronfolger muss gerade einen fiesen Betrug verdauen: Drei Bilder aus seiner Sammlung sind offenbar gar nicht echt. Die Gemälde ließ der Sohn der Queen, 93, bereits von den Wänden seines schottischen Domizils abhängen.

Prinz Charles: Der Schock sitzt tief

Nach der Millionen-Renovierung von Dumfries House lieh sich Prinz Charles mehrere Kunstwerke vom britischen Unternehmer James Stunt aus, um die Inneneinrichtung seines Herrenhauses standesgemäß zu gestalten. Zu der kostbaren Leihgabe gehörten auch Werke von Monet, Picasso und Dali. Ausgerechnet diese drei Schinken im Gesamtwert von 120 Millionen Euro sollen Fakes sein. Das behauptet zumindest der amerikanische Maler Tony Tetro und prahlt damit, die Fälschungen im Auftrag von Stunt angefertigt zu haben. 

Ich sagte ihm, du kannst mit meinen Bildern deine Freunde beeindrucken, dein Haus damit dekorieren, aber sie werden nie die Prüfung eines Experten bestehen,

so Tetro zum britischen "Mirror". Tetro soll seit Jahren seinen Lebensunterhalt als Fälscher verdienen und bereits eine Haftstrafe deswegen abgesessen haben.

Die Wahrheit kommt ans Licht

Von der Unechtheit seiner Kunstwerke will der britische Unternehmer Stunt aber nichts wissen.

Keins meiner Gemälde ist eine Fälschung!

Noch ist unklar, wer die Wahrheit sagt. Prinz Charles hat jedenfalls Konsequenzen aus dem Skandal gezogen und die Bilder entfernen lassen, wie ein Palastsprecher mitteilte.

Es ist bedauerlich, dass die Echtheit dieser speziellen Gemälde, die allesamt nicht mehr ausgestellt sind, angezweifelt werden muss,

wird dieser unter anderem von "Daily Mail" zitiert. 

Egal wie der Fall ausgehen mag - für den Prinzen hat dieser Eklat bereits jetzt einen bitteren Beigeschmack. 

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