Riccardo Simonetti: "Ich wurde im Schulbus angezündet!" - Der Influencer kämpft für mehr Toleranz

Riccardo Simonetti, 26, hat den Kampf für mehr Respekt und Toleranz zu seiner Lebensaufgabe gemacht. Der Netz-Star weiß genau, wie es sich anfühlt, gemobbt und ausgegrenzt zu werden. In einem Interview hat er über seine schwere Kindheit ausgepackt.

Riccardo Simonetti: "Ich bin mal im Schulbus angezündet worden"

Riccardo Simonetti wurde von seiner Mutter immer unterstützt – und natürlich bedingungslos geliebt. Noch heute taucht sie regelmäßig in seinen Insta-Storys auf und bringt nicht nur Riccardo, sondern auch die Fans zum Lachen. Von seinen Mitschülern wurde Riccardo leider nicht immer so akzeptiert, wie er auf die Welt gekommen ist. Im RTL-Interview spricht er offen über seine dunkle Vergangenheit:

Beleidigungen, bespuckt zu werden, verprügelt zu werden. Ich bin mal im Schulbus angezündet worden. Das sind schon so Erfahrungen, die darauf zurückzuführen waren, dass ich einfach anders war.

Früher hat Riccardo sich dafür geschämt und sogar seiner Mutter nichts davon erzählt. Heute kämpft er dafür, dass kein Kind sich wie ein Fehler in der heutigen Gesellschaft fühlen muss.

Ein Kinderbuch für mehr Toleranz

Riccardo hat bereits seine Biografie "Mein Recht zu funkeln" veröffentlicht und legt jetzt mit einem Kinderbuch nach. "Rafi und sein pinkes Tutu" heißt sein neuestes Werk. Wie man am Titel schon erkennen kann, ist Raffi anders als die anderen Kinder. Die Message hinter dem Buch: Sei du selbst und glaub an dich, egal, was alle anderen sagen. Das Buch, für die Kleinsten in unserer Gesellschaft, ist quasi das Lebensmotto von Riccardo Simonetti:

Ich vergesse nie, wofür ich meine Stimme einsetzen möchte: Für eine offene Gesellschaft, in der jeder akzeptiert wird, wie er ist,

sagt er im Interview mit "Bento". Toll, dass Riccardo sich als Influencer abseits Beauty-Filter, Likes & Co., für die wichtigen Dinge im Leben einsetzt!

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