Ermittler: "Maddie McCann wurde entführt und lebt"
2007 verschwand Madeleine McCann im Alter von drei Jahren spurlos aus einem Urlaubsresort in Portugal und wurde seitdem nie wieder gesehen. Der Fall beschäftigt die zuständigen Ermittler seit beinahe 12 Jahren - nun scheint die Lösung endlich in greifbarer Nähe.
Die achtteilige Netflix-Dokumentation "Das Verschwinden von Madeleine McCann", die seit Freitag, 15. März, auf dem Streamingdienst verfügbar ist, beleuchtet nun nochmals jede Theorie im Detail. Mithilfe neuer Interviews und Aufnahmen, die Maddie offenbar nach ihrem Verschwinden zeigen, soll das Geheimnis um ihren Verbleib geklärt werden. Dabei ist sich einer der besten Kinderschutzpolizisten Großbritanniens, Jim Gamble, sicher:
Haben Menschenhändler die Dreijährige gekidnappt?
Während der letzten Jahre rückten immer wieder verschiedene Tatverdächtige ins Visier der Beamten. Auch gegen Maddies Eltern Kate und Gerry wurde ermittelt. Die Doku stellt aber vor allem die Theorie in den Fokus, dass das Mädchen von Menschenhändlern oder einem Phädophilenring entführt wurde. Einer der Ermittler sagt im Trailer:
Durch die hohe Reichweite des Streaming-Dienstes (159 Millionen Abonnenten weltweit) erhoffen sich die Macher der Doku nun entscheidende Zeugen zu erreichen und zum Reden zu motivieren. Vor allem ein Satz gibt Hoffnung: "Das könnte der Durchbruch sein. Hier ist es. Es passt alles zusammen."
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