Rebecca Reusch: Ist sie noch am Leben?
Am 18. Februar macht sich Rebecca auf den Weg zur Schule. Dort kommt sie nie an. Der Teenie wird seit fünf Monaten vermisst und scheint wie vom Erdboden verschluckt. Die Polizei suchte Rebecca mit Spürhunden, Hubschraubern und Tauchern – jedoch ohne Erfolg. Vor ihrem Verschwinden hielt Rebecca sich im Haus ihrer Schwester auf. Schnell geriet ihr Schwager in den Fokus der Ermittlungen.
Florian S. saß drei Wochen in Untersuchungshaft, wurde aus Mangel an Beweisen aber wieder freigelassen. Während die Ermittler von einem tragischen Verbrechen ausgehen, hält Rebeccas Vater an der Hoffnung fest, seine Tochter eines Tages wieder in die Arme schließen zu können.
Vater von Rebecca: "Wie kann man so etwas behaupten?"
erklärt Rebeccas Vater im Gespräch mit "Focus Online". Er könne nicht nachvollziehen, dass die Polizei Rebecca bereits zum Tode verurteilt hat:
klagt er. Rebeccas Familie habe das Vertrauen in die Ermittler verloren – und sucht die Schülerin auf eigene Faust.
"Immer wieder melden sich Leute direkt bei uns"
Hinweise aus der Bevölkerung hätten Rebeccas Angehörige bereits bis nach Polen geführt.
sagt der Vater. Eine heiße Spur war offenbar noch nicht dabei. Trotzdem denken sie jeden Tag an ihre Rebecca: "Wir reden ganz oft über die."
DAS sagt die Staatsanwaltschaft Berlin zu den Vorwürfen
Die Verantwortlichen im Fall Rebecca würden laut "Focus Online" zahlreiche Hinweise abarbeiten. Eine Aufgabe, die viel Zeit in Anspruch nehme. Auf die Kritik von Rebeccas Vater reagiert eine Sprecherin so:
Es sei jedoch nicht üblich, die Familie der Vermissten ständig auf dem Laufenden zu halten, wenn Rebeccas Schwager der einzige Haupttatverdächtige sei. So bleibt Rebeccas Vater weiterhin nur die Hoffnung, dass seine Tochter noch am Leben ist und bald wieder auftaucht.
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