Wird die Monarchie abgeschafft?
Die britische Gesellschaft erfährt seit der Regentschaft von Queen Elizabeth II. eine starke Veränderung. Diese gilt wie einst ihr Vater als beispielhafte Herrscherin, wie Clive Irving, der Autor des Buches "The Last Queen: How Queen Elizabeth II. Saved the Monarchy" verrät. Der Queen sei es zu verdanken, dass die Monarchie so viele Jahrzehnte bereits überlebt hat:
Doch wenn Ihre Majestät irgendwann stirbt, ist die Zukunft der Monarchie ungewiss. Für Prinz George bedeutet dies, dass er vielleicht gar nicht mehr die Möglichkeit hat, ein König zu werden. Grund für die zunehmende Unsicherheit der Staatsform ist sein Opa Prinz Charles.
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Prinz Charles könnte alles ändern
Dieser wird von Royal-Experten nämlich als Schlüsselfigur in Bezug auf die Zukunft der Monarchie angesehen. Autor und Royal-Fachmann Irving spekuliert in seinem Buch nämlich, dass Charles von seinen Fähigkeiten nicht an seine Mutter und seinen Großvater rankommen wird. Viele sehnen sich jetzt auch schon nach einem Vereinigten Königreich unter der Führung von Prinz William und Herzogin Kate, doch bis es dazu kommt, wird das Zepter zunächst an Charles weitergereicht. Ob die Monarchie unter seiner Herrschaft überleben wird, ist unklar:
Zusätzlich kommen andere Probleme auf. So soll die Monarchie insbesondere für viele jüngere Briten irrelevant geworden sein. Zu viel sollen die Steuerzahler für die Royals und deren kostspielige Residenzen zahlen. Dem entgegen möchte der nächste Thronfolger wirken, denn diesem wird seit Jahren nachgesagt, dass er die Monarchie verkleinern möchte. Ob am Ende dann noch etwas übrig zum Regieren für den kleinen Prinz George ist, bleibt abzuwarten.