Queen Elizabeth: "Zeit großer Traurigkeit"
Hinter Queen Elizabeth liegt ein Jahr mit vielen Herausforderungen und Schicksalsschlägen. Am 9. April 2021 verstarb die Liebe ihres Lebens, Prinz Philip. Die Queen trauert um ihren Ehemann und hat auch bereits öffentlich über ihren Verlust gesprochen. Außerdem geht es der Monarchin aktuell gesundheitlich nicht besonders gut, was ganz England in große Sorge versetzt. Am 20. November stand die Queen nun vor einer neuen Herausforderung: Es war der erste Hochzeitstag, den sie ohne ihren Ehemann verbringen musste.
Wir erinnern uns zurück: Die damalige Prinzessin Elizabeth und Leutnant Philip Mountbatten heirateten am 20. November 1947 in der Westminster Abbey in London. Ihre Beziehung war die längste aller britischen Herrscher. Bereits nach Philips Tod teilte die Queen ihrem Volk mit, dass sie sich in einer "Zeit großer Traurigkeit" befindet.
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Ein gutes halbes Jahr später ist der Schmerz noch genauso frisch: Die Queen verbringt den 20. November, der der 74. (!) Hochzeitstag des Paares gewesen wäre, alleine auf Schloss Windsor. Insider berichten:
Scheinbar will die Monarchin sich ungestört ihrer Trauer und dem Gedenken an ihren Ehemann widmen.
Queen Elizabeth: Nur kurze Zeit zu trauern
Doch viel Zeit, um diesen besonders traurigen Tag zu verarbeiten, bleibt der Queen nicht. Bereits am Sonntag, also einen Tag nach dem Hochzeitstag, nahm die Monarchin an der Doppeltaufe ihrer Urenkel teil: Ihre Enkeltöchter, Prinzessin Eugenie (31) und Zara Tindall (40), haben ihre Söhne, August Brooksbank (9 Monate) und Lucas Tindall (acht Monate), in der All Saints Chapel in dem Schlossareal taufen lassen. Die Taufe ist ihr erster Auftritt in der Öffentlichkeit nach mehreren Wochen – schließlich wurde der Queen von ihren Ärzten eigentlich Ruhe verordnet.Doch Familie ist das Wichtigste für Königin Elizabeth – ohne Philip mehr denn je.
Verwendete Quellen: glomex.de, express.co.uk