Interview

Sandy Meyer-Wölden: Die Wahrheit über ihren "Traumschiff"-Dreh

Eigentlich denkt man ja, dass eine Argentinien-Reise mit dem "Traumschiff" (in der ZDF-Mediathek) traumhaft ist. Für Sandy Meyer-Wöldenwar es jedoch ein Abenteuer, für das sie ihre Dämonen überwinden musste. Und noch etwas setzt ihr zu: Jetzt gilt es, die Trennung von Alexander Müller (38) zu verwinden. Das Liebes-Aus schmerzt sie. Umso schöner, dass sie im Gespräch mit "Viel Spaß" in guten Erinnerungen schwelgen kann.

Sandy Meyer-Wölden lächelt in die Kamera.
Sandy Meyer-Wölden übernahm eine Rolle beim "Traumschiff" und sprach im Interview offen darüber.© Getty Images

Sandy Meyer-Wölden: So denkt sie über die Kritik am "Traumschiff"

Sandy Meyer-Wölden (41) erlebte auf dem "Traumschiff" offenbar ihr ganz eigenes Abenteuer. Im Interview verriet sie einige Details ...

Was war Ihr erster Gedanke, als Sie die Anfrage vom "Traumschiff" bekamen?

"Ich habe mich sehr darüber ge-reut, und es ist mir eine große Ehre, beim 'Traumschiff' mit- spielen zu dürfen."

Hatten Sie ein bisschen Bammel vor dem ersten Drehtag? 

"Ich bin große TV-Produktionen gewohnt, dennoch ist die Schauspielerei doch etwas anderes. Ich habe mich sehr schnell wohl gefühlt, und das Team hat mich unglaublich unterstützt."

Wünschen Sie sich weitere Rollen im TV?

"Ich würde es nicht ausschließen, weiß aber genau, dass ich keine gelernte Schauspielerin bin und gehe das Thema deswegen mit einer gewissen Leichtigkeit an."

Sandy Meyer-Wölden: "Schauspieler haben weniger Reichweite als Influencer"

Barbara Wussow sagte kürzlich, dass sie es unschön findet, wenn nicht als Schauspieler ausgebildete Stars – mit großer Reichweite in den sozialen Medien – in Filmen mitspielen. Wie denken Sie darüber?

"Ich kann sie gut verstehen, dennoch entwickelt sich alles immer mehr in Richtung Reichweite. Oft haben Schauspieler weniger Reichweite als Influencer. Daher kann ich es verstehen, dass die Reichweite von Influencern genutzt wird und finde das auch in Ordnung."

Wie gehen Sie mit Lob um? 

"Mittlerweile kann ich Lob gut annehmen. Das war lange nicht der Fall."

Gab es Dinge, die Sie bei der Schiffsreise überrascht haben? 

"Tatsächlich hat es mich überrascht, wie schnell ich seekrank geworden bin. Gott sei Dank gab es tolle Ärzte, die mich wieder fit gespritzt haben."

Und was ist die schönste Erinnerung, die Sie von dem Abenteuer „Traumschiff“ mit- gebracht haben?

"Ich leide unter Platzangst. Vor allem, wenn ich über mehrere Tage kein Land sehe. Insofern hatte ich Respekt vor Kreuzfahrtschiffen und bin froh, diese Hürde für mich genommen zu haben – denn dadurch hatte ich wirklich eine ganz tolle Zeit."

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