Sarah Lombardi: Hase für Alessio sorgt für Ärger mit dem Tierschutz! - „Peta“ appelliert: „Die Vierbeiner gehören nicht in ein Kinderzimmer“

Sarah Lombardi, 25, hätte wohl nie damit gerechnet, dass ihr Instagram-Post mit Söhnchen Alessio, 2, und einem Hasen zu einer öffentlich Rüge führen würde. Doch die Tierschutzorganisation „Peta“ meldete sich jetzt mit einem harschen Statement an die Sängerin. 
Eigentlich wollte Sarah Lombardi ihrem Sohn Alessio nur eine Freunde mit dem Hasen machen. Nun meldete sich aber die Tierschutzorganisation „Peta“ mit klaren Worten an die Sängerin. © Getty Images

Hasen-Bild mit Alessio sorgt für Shitstorm

Am Osterwochenende postete Sarah Lombardi ein Bild von Söhnchen Alessio mit einem Hasen auf dem Arm. Dazu schrieb die Sängerin: „Alessio wünscht sich einen Hasen“.

Das dieser Post zu einem Shitstorm führen würde, damit hätte die Sängerin sicherlich nicht gerechnet. Viele Fans der früheren DSDS-Teilnehmerin gingen davon aus, dass der 2-Jährige den Hasen zu Ostern geschenkt bekommen habe. 

Wie bescheuert! Einem Kleinkind ein Kaninchen zu kaufen, nur weil Ostern ist (...)

 

Einem kleinen Kind schenkt man keine Hasen. Spätestens nach drei Wochen ist das arme Tier in Tierheim oder wird ausgesetzt. Super scheiße! 

 

Zum Kotzen ist der verantwortungslose Umgang mit Tieren, der völlig daneben ist, 

lauteten nur drei der vielen fiesen Meinungen. Dabei wird gar nicht klar deutlich, wem das Tier gehört. 

Harsche Kritik von Tierorganisation „PETA“ 

Nun hat sich sogar die weltweit größte Tierrechtsorganisation „PETA“ eingeschaltet. In der Zeitung „Express“ meldete sich nun Jana Hoger von der Tierorganisation zu Wort und erklärte, dass Hasen keine Kuscheltiere seien.

Kaninchen werden fälschlicherweise oft als pflegeleichte, anspruchslose Mitbewohner betrachtet, die sich gut für Kinder eignen. Tatsächlich empfinden die sensiblen Tiere jedoch enormen Stress, wenn sie auf den Arm genommen werden oder Kinder mit ihnen kuscheln. Zudem können Kinder nicht die Verantwortung für ein Tier übernehmen – diese liegt immer bei den Eltern. Die Vierbeiner gehören nicht in ein Kinderzimmer,

so Hoger. Einen Rat hat Jana Hoger dann noch: Tiere seien generell keine Geschenke und sollten darüber hinaus „niemals in Zoohandlungen, Internetforen oder beim Züchter gekauft werden, sondern immer aus dem Tierheim adoptiert werden".

Ob das Kaninchen geschenkt oder nur geliehen war, hat Sarah Lombardi bislang nicht verraten. Fest steht nur: Sie wollte ihrem Sohn eine Freude machen.