Sarah Jessica Parker verkündet Aus für "Sex and the City 3"
Erst vor wenigen Monaten wurde bekannt, dass es bald eine neue und damit dritte Verfilmung der erfolgreichen Kult-Serie "Sex and the City" geben soll. Doch die Freude nahm Sarah Jessica Parker den Fans schnell wieder, als sie vergangene Woche verkündete: "Es ist vorbei... Wir machen es nicht".
"Sex and the City 3" ist also gestorben und somit erklärte die 52-jährige Schauspielerin, die als Carrie Bradshaw den Hauptcharakter der Serie spielt, die Filmreihe nach nur zwei Teilen für beendet. Auch der Grund machte kurze Zeit später die Runde: So soll ausgerechnet ihr Co-Star Kim Cattrall verantwortlich für das Aus des dritten Teils sein. Diese habe unmögliche Forderungen an die Produktionsfirma Warner Bros. gestellt.
Kim Cattrall zeigt sich enttäuscht von der Presse
Doch diese Schlagzeilen ließ Kim Cattrall aka. Samantha Jones nicht lange auf sich sitzen. In einem Interview des britischen Fernsehsenders "DailyMailTV" zeigte sie sich enttäuscht über die Meldungen der Presse. Sie habe nichts von der Produktionsfirma verlangt – sondern vielmehr ab der ersten Anfrage dem Film eine Absage erteilt.
so Kim. Weiter beteuerte sie: "Es ist ziemlich außergewöhnlich, negative Schlagzeilen für etwas zu bekommen, zu dem ich seit beinah einem Jahr 'Nein' sage – dass es heißt, ich sei anspruchsvoll oder eine Diva."
Kim Cattrall: „Ich glaube, sie hätte netter sein können“
Der wahre Grund für ihre Entscheidung folgt prompt. Anstatt der Produktionsfirma seien vielmehr ihre Schauspielkollegen, insbesondere Co-Star Sarah Jessica Parker, Mitschuld an ihrer Entscheidung:
Wie "Vanity Fair" berichtet, sei die Beziehung zwischen den beiden schon immer schwierig bis unfreundlichen gewesen. "Ich weiß nicht, was ihr Problem ist, ich habe es nie gewusst", äußerte sich Cattrall im Interview.
Doch auch zu ihren anderen Kolleginnen Cynthia Nixon und Kristin Davis habe sie keinen Kontakt. "Niemand greift jemals zum Telefon und versucht, dich zu erreichen und zu sagen: 'Wie geht's?'", so Cattrall. Der gemeinsame Anker, den sie gehabt hätten, wäre die Serie gewesen, und die Serie sei vorbei.