Kontroverse um Farid Bang & Kollegah fordert Echo-Tribut
Schon im Vorfeld der Echo-Verleihung am 12. April 2018 hatte die mehrfache Nominierung der Rapper Farid Bang, 31, und Kollegah, 33, eine Debatte ausgelöst. Trotz antisemitischer Texte wurde das Duo am Ende sogar mit einem der begehrten Musikpreise ausgezeichnet. Dies sollte nicht ohne Folgen bleiben …
Schon kurze Zeit später hatten zahlreiche Promis im Netz ihren Unmut über die Entscheidung bekundet. Preisträger wie Marius Müller Westernhagen, 69, und Klaus Voormann, 79, hatten ihren Echo sogar zurückgegeben, um ein Zeichen zu setzen.
Ein Neuanfang für den Echo
Als Konsequenz hat der Bundesverband Musikindustrie nun mit einer überraschenden Entscheidung reagiert: Den Musikpreis Echo wird es in Zukunft nicht mehr geben.
Auf der offiziellen Seite des Verbandes heißt es:
Weiter heißt es, „die Marke ECHO sei so stark beschädigt worden, dass ein vollständiger Neuanfang notwendig sei, der auch eine Neuaufstellung bei ECHO KLASSIK und ECHO JAZZ nach sich ziehe.“
Sophia Thomalla platzt der Kragen
Eine, die diese Entscheidung offenbar zutiefst erschüttert hat, ist Sophia Thomalla. Die 28-Jährige meldete sich bereits kurze Zeit nach Verkündung des Statements zu Wort, um ihrer Wut Luft zu machen. In einem Instagram-Posting heißt es:
Für das kommende Jahr scheint die Blondine jetzt schon große Ambitionen zu haben: „Andererseits wachsen endlich meine Chancen auf einen Musikpreis 2019. Ich hab da so eine Idee. Ein Duett mit Verona Pooth. Ihr dürft ruhig Angst haben.“
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