Taylor Swift: Aufregung um ihre Sexualität - Fans gehen auf die Barrikaden

Taylor Swift: Aufregung um ihre Sexualität - Fans gehen auf die Barrikaden

Die Frage nach der sexuellen Orientierung von Taylor Swift sorgt für Aufregung. Eine Journalistin behauptet, dass die Sängerin bisexuell sein könnte, was bei Fans und Freunden für Unmut sorgt.

Ist Taylor Swift bisexuell? Journalistin wirft Frage auf

Um Popstar Taylor Swift (34) ranken sich so einige Mythen. Schließlich ist die Sängerin aus Pennsylvania eine Meisterin darin, verschlüsselte Botschaften und unterschwellige Enthüllungen in ihren Songtexten einzubauen. Eine Autorin der "New York Times" glaubt deshalb das Geheimnis um Taylors Sexualität aufgedeckt zu haben. In ihrem Essay mit dem Titel "Look What We Made Taylor Swift Do (dt.: Schaut, was wir Taylor Swift angetan haben)" behauptet Anna Marks, dass die Musikerin nicht heterosexuell sei.

Handfeste Beweise für diese Behauptung hat die Journalistin nicht, was nicht nur Taylors Fans, sondern auch ihre Freunde verärgert, wie "Daily Mail" berichtet. Anna Marks ist der Überzeugung, dass die Sängerin eine "Affinität zu einer queeren Identität" hat, weil sie ihre Haare einmal in den Farben der bisexuellen Pride-Flagge und Kleider in Regenbogenfarben getragen hat. Außerdem würde die 34-Jährige diesbezüglich Andeutungen in ihren Liedern machen. In ihrem Song "Seven" aus dem Jahr 2020 singt Taylor Swift beispielsweise davon, mit jemandem durchbrennen zu wollen, und verwendet dabei weibliche Merkmale wie "Zöpfe" und "Puppen". Hinzu kommt der Ausdruck "dich im Schrank verstecken", was im übertragenen Sinn für eine Person verwendet wird, die sich noch nicht getraut hat, sich zu outen.

Seit Sommer 2023 ist Taylor mit dem NFL-Spieler Travis Kelce (34) liiert - und auch in der Vergangenheit hat die Sängerin ausschließlich Beziehungen mit Männern geführt. Das Gerücht, dass sie heimlich auch in Frauen verliebt gewesen sei, hält sich jedoch schon seit einigen Jahren.

Fans stinksauer: Taylor hat Gerüchte bereits dementiert

Im Prolog ihres im Oktober 2023 erschienenen Albums "1989 (Taylor's Version)" erklärt die Popsängerin, dass sie sich mit weiblichen Freunden umgibt, weil sie die Spekulationen über ihre romantischen Liaisons mit Männern satt hat: "Wenn ich nur mit meinen weiblichen Freunden abhängen würde, könnten die Leute das nicht sensationslüstern oder sexualisieren - richtig? Später erfuhr ich, dass die Leute das konnten und es auch taten." In den sozialen Medien kursiert beispielsweise immer wieder die Theorie, Taylor sei in ihre ehemals beste Freundin Karlie Kloss (31) verliebt gewesen.

Dass die "New York Times"-Autorin mit ihrem Artikel ebenfalls Öl ins Feuer gießt, sorgt für einen regelrechten Shitstorm. Zahlreiche Swifties, wie sich die Fangemeinde der "Cruel Summer"-Interpretin nennt, wollen nun die Tageszeitung boykottieren. "Ich habe gerade mein Abonnement gekündigt. Dieser Artikel ist sexistisch und völlig unangemessen", ärgert sich ein Anhänger. Ein anderer schreibt: "Es ist völlig falsch, dass die 'New York Times' diesen Artikel veröffentlicht, in dem spekuliert wird, dass Taylor Swift insgeheim lesbisch sein könnte, und das auf der Grundlage von absolut nichts."

Verwendete Quelle: Daily Mail