Kesha erleidet Niederlage
Die Ereignisse im Fall Kesha gegen Dr. Luke (Lukasz Gottwald) überschlagen sich. Ein New Yorker Gericht hatte die Klage der "Tik Tok"-Sängerin unlängst abgeschmettert, in der sie erklärt hatte, von dem Produzenten vergewaltigt worden zu sein. Kesha hatte gehofft, auf diese Weise aus dem Vertrag mit dem Musik-Boss zu kommen, der sie für sechs Alben an sein Plattenlabel bindet.
Doch auch Dr. Luke weiß sich zu wehren. Via Twitter beteuerte er immer wieder seine Unschuld, warf Kesha vor, rein aus finanziellen Gründen Unwahrheiten zu verbreiten.
Video entlastet Dr. Luke
Wer lügt und wer spricht die Wahrheit? Das lässt sich von außen nicht annähernd beurteilen.
Fakt ist allerdings: In einem jetzt aufgetauchten Video, das die US-Website "TMZ" veröffentlichte, sagt die damals 23-Jährige unter Eid aus, er habe ihr keine "sexuellen Avancen" gemacht. Diese Aussage unterstützt Keshas Mutter Pebe Sebert, 59: Auch sie erklärt den Beamten, ihre Tochter sei weder unter Drogen gesetzt worden, noch habe sie eine sexuelle Beziehung zu Dr. Luke unterhalten.
Laut Kesha gibt es für diese (Falsch-)aussage eine einfache Erklärung: Sie sei von dem 42-Jährigen massiv unter Druck gesetzt worden, nichts von den Übergriffen weiterzutragen.
zitiert "HollywoodLife" eine Passage der Klageschrift.
Die Sängerin ist nicht nur mental schwer mitgenommen, auch finanziell ist es schlecht um sie bestellt. Prominente Unterstützung erfährt sie derzeit durch Stars wie Taylor Swift und Lena Dunham.
Seht hier die Befragung: