Wolfgang Joop: Er will nichts dem Zufall überlasssen
Letztes Jahr im November wurde Stardesigner Wolfgang Joop bereits 75 Jahre alt – zwar fühle sich der ehemalige GNTM-Juror wesentlich jünger, dennoch habe er bereits für den Ernstfall vorgesorgt.
Im Interview mit "Gala" verriet der Modeschöpfer jetzt, wie er sich seinen Tod ausmalt und wie er sich gerne von seinen Liebsten verabschieden würde – hier möchte Wolfgang Joop nämlich nichts dem Zufall überlassen und auf alles vorbereitet zu sein.
Obwohl selbst der Stardesigner natürlich nicht weiß, wie sein Ableben genau aussehen wird, ist ihm dennoch bewusst, dass im Ernstfall alles ganz schnell gehen kann. Einer Sache ist er sich auf jeden Fall sicher, wie er erzählte:
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Über sein Testament: "Ich bin immer noch dran und ändere es ständig"
Dürfte es sich der Designer aussuchen, würde er am liebsten umreiht von seinen Büchern und Gemälden im eigenen Ambiente sterben. Und auch eine ganz eigene und spezielle Vision verfolgt der 75-Jährige seit längerem. Demnach wolle er gerne zur Kaffee-Zeit sterben, wie er erzählte: "Alle sitzen am Tisch und essen Torten, und ich nippel so langsam weg."
Am schlimmsten wäre es für den Modeschöpfer, wenn er keine Kontrolle mehr darüber haben würde, was mit ihm passiert – deswegen hat der 75-Jährige mit seiner Tochter Florentine Joop und seinem Partner Edwin Lemberg eine Patientenverfügung verfasst, denn: "Da ist meine Angst dann doch zu groß, dass ich über Schläuche ernährt werde. Den Anblick möchte ich meiner Familie ersparen."
Bereits 2019 gestand er gegenüber "Bild":
Seine Vorstellungen über den eigenen Tod scheinen bei Wolfgang Joop also sehr konkret zu sein – anders als bei seinem Testament, wie er abschließend verriet: "Ich bin immer noch dran und ändere es ständig."