Rassismus-Eklat überschattete DSDS-Staffel
Die Rassismus-Vorwürfe rund um Xavier Naidoo überschatteten in diesem Jahr die DSDS-Staffel. Nachdem mehrere Videos aufgetaucht waren, in dem sich der Musiker teilweise fragwürdig äußerte, zog RTL schnell Konsequenzen und schmiss ihn aus der Jury der beliebten Castingshow. Auch Poptitan Dieter Bohlen distanzierte sich öffentlich von seinem einstigen Juroren-Buddy.
Xavier Naidoo: Kritik für geplanten Auftritt
Doch auch Monate nach dem DSDS-Eklat scheint die Kritik an Xavier Naidoo nicht weniger zu werden - im Gegenteil: Wie unter anderem die "Mopo" berichtet, habe sich die Rostocker Bürgerschaft erst gestern (17. Juni) damit befassen müssen, ob ein für August 2021 geplantes Konzert des "Dieser Weg"-Interpreten stattfinden dürfe.
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SPD und Linke forderten Auftrittsverbot
Die Parteien SPD und Linke sollen in einem Antrag gefordert haben, den geplanten Auftritt Naidoos zu verbieten, weil der sich in seinen Liedern antisemitischer Klischees bedienen würde:
wird die Forderung der Politiker zitiert.
Rostocks Stadtverwaltung sah das aber nach Angaben der Zeitung anders, da sich Xavier Naidoos Konzert nicht mit einer politischen Veranstaltung gleichsetzen lasse und ein Auftrittsverbot dementsprechend nicht gerechtfertigt sei.
Xavier Naidoo musste sich in den letzten Jahren des Öfteren Rassismus-Vorwürfen stellen. Nach dem DSDS-Eklat wies er mit einem ausführlichen Statement in den sozialen Medien zuletzt alle Anschuldigungen zurück.