Keine Zukunft für Prinzessin Amalia?
Wenn einer weiß, wie schwierig es sein kann, als Mitglied der königlichen Familie im Rampenlicht zu stehen, dann ist es Prinzessin Amalia (19). Die Tochter von König Willem Alexander (56) und Königin Máxima (52) wurde in der Vergangenheit nicht nur von einem Stalker heimgesucht, der seine Mord- und Vergewaltigungsfantasien veröffentlichte, sondern auch noch von der niederländischen Mocro-Mafia bedroht. Aus Sicherheitsgründen musste die 19-Jährige ihr Studium in Amsterdam unterbrechen und aus ihrer Studentenwohnung wieder zurück zu ihren Eltern ziehen.
Doch wofür lässt die junge Niederländerin all das über sich ergehen? Für den Thron, denn eines Tages soll Amalia nach ihrem Vater Königin werden. Das war zumindest immer der Plan gewesen – bis jetzt! Wenn es nach der niederländischen Bevölkerung geht, würden sie die Königsfamilie aus Kostengründen lieber einsparen!
Anti-Royalisten schießen gegen Amalia der Niederlande
Die Niederländer müssen mit einer ganz schön großen Summe für ihre königliche Familie aufkommen – 50 Millionen Euro jährlich, um genau zu sein! Wie die "Süddeutsche Zeitung" jetzt berichtete, sollen es sich hierbei allein um 6,4 Millionen Euro für den König, 1,1 Millionen Euro für Königin Máxima und 1,7 Millionen Euro für die ehemalige Königin Beatrix (85) handeln. Neben den ganzen Kosten für das königliche Personal oder Staatsreisen würde auch Amalia diese Summe zustehen. Bis jetzt hat die Prinzessin zwar noch auf ihre Apanage verzichtet und sei öffentlich auch gegen andere Kosten der Steuerzahler für die Royals.
Trotz ihrer Einstellung soll Willem Alexander der letzte auf dem Thron sein. So sieht das zumindest Bram van Montfoort, Mitglied der monarchiekritischen Vereinigung "Republiek". Wenn es nach ihm geht, so gibt er dem aktuellen König "noch zehn Jahre" bevor sich der 56-Jährige durch weitere Skandale selbst vom Thron stoßen wird. Nachdem die Monarchie laut des Anti-Royalisten in der Zukunft gestürzt wurde, wird die Prinzessin dann nie das Zepter übernehmen.
Ist das Spiel für Amalia denn mit dieser düsteren Prognose bereist gelaufen? Wenn man sich die letzten Umfragewerte anschaut, ist eine gewisse Skepsis durchaus angebracht, denn die Bevölkerung ist nicht nur mit der Monarchie, sondern auch mit dem Parlament mehr als unzufrieden. Nach vielen politischen Unstimmigkeiten löste sich das Parlament sogar vor kurzer Zeit auf und muss im November mit Wahlen neu besetzt und bestimmt werden.
In Stein gemeißelt ist in Amalias Lebenslauf zwar trotz schlechter Prognose noch nichts, doch die Zukunft wird es zeigen.
Verwendete Quelle: Instagram, Bunte, Süddeutsche Zeitung