Große Angst um Amalias Sicherheit
Seltsame Dinge gehen vor sich an der Singelgracht. Der alte Festungsgraben der Stadt Amsterdam ist heute eine schmucke Wohngegend. Ein reges Treiben ist man gewohnt. Doch dass plötzlich Videokameras installiert werden und Wachleute aus Autos steigen: Das fällt auf. Die Anwohner sind überzeugt, dass eine neue Nachbarin am Kanal eingezogen ist. Und sie glauben auch, ihren Namen zu kennen.
Eigentlich wollte Prinzessin Amalia (20) bereits im Herbst 2022 ihre Studenten-"Bude" an der Singelgracht beziehen. Nun ja, Bude ist gut: Es handelt sich um ein Stadthaus aus dem 17. Jahrhundert. Die Prinzessin freute sich auf das süße Studentenleben, die Partys, die ungewohnte Freiheit. Doch es sollte nicht sein. Kurz bevor das Semester begann, erhielt die niederländische Polizei beunruhigende Nachrichten: Die Mafia plante die Entführung der Thronfolgerin!
Amalia musste ihre Freiheit opfern
Auf einmal erschien die Amsterdamer Innenstadt wie ein heißes Pflaster. Amalia musste bei ihren Eltern in Schloss Huisten Bosch (Den Haag) bleiben. Ihre Kurse absolvierte sie digital. Statt neue Freunde im Hörsaal zu finden, starrte sie auf den heimischen Rechner. Für die junge Frau war das ein schwerer Schlag. Nicht nur musste die Prinzessin um ihr Leben fürchten – sie musste die ersehnte Freiheit für ihre Sicherheit opfern. Doch wenn die Anwohner der Singelgracht recht behalten, ist Amalias Traum doch noch wahr geworden. Bislang hat niemand die Thronfolgerin erspäht. Doch alle hoffen, dass Amalia endlich ihr Studium genießen kann. Trotz der acht Videokameras, die ihre "Bude" ins Visier nehmen.
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von 7 Tage. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen 7 Tage – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.