Skandal im Brüder-Zoff
Seit Monaten haben sich Prinz William und Prinz Harry nicht mehr viel zu sagen: Die Brüder hätten sich nicht nur räumlich durch Meghans und Harrys Umzug nach Los Angeles, sondern auch menschlich weiter voneinander entfernt denn je, heißt es. Immer wieder sollen die Söhne von Prinz Charles aneinander geraten sein, vor allem der Megxit habe einen Keil zwischen sie getrieben.
Es könnte also derzeit wahrscheinlich keinen schlechteren Zeitpunkt für die neuesten Anschuldigungen gegen die Brüder geben. Wie unter anderem das britische Portal "Mirror" berichtet, soll es dabei vor allem um ihre Charity-Organisationen gehen.
2009 hatten die beiden die Wohltätigkeitsorganisation "Royal Foundation" gegründet, für die sich später auch ihre beiden Ehefrauen Herzogin Kate und Herzogin Meghan engagierten. 2019 stiegen die Sussexes dann aus und gründeten ihre eigene Charity-Organisation "Sussex Royal", weshalb William und Kate Harry und Meghan mit knapp 350.000 britischen Pfund ausbezahlt haben sollen.
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Charity-Lüge bei William und Harry?
Knapp 145.000 Pfund sollen direkt in die "Sussex Royal"-Stiftung geflossen sein. Weitere 145.000 Pfund gingen angeblich an "Travalyst", einer Tourismusorganisation von Prinz Harry. Das Problem an der Sache: "Sussex Royal“ wurde nach dem Megxit aufgelöst und angeblich sei das gesamte Geld anschließend an "Travalyst“ gegangen - genau das sei nicht rechtens gewesen, behauptet die anti-monarchische Gruppe "Republic“.
Die Initiative soll sogar Beschwerde bei der offiziellen "Charity Comission" eingereicht haben, in der sie vor allem Prinz Harry vorwerfen, dass sein Verhalten "eine persönliche Entscheidung eines Treuhänders sei, ein anderes seiner Projekte zu finanzieren, anstatt sicherzustellen, dass die Gelder für die ursprünglichen Zwecke verwendet werden, für die sie gespendet wurden.“
Doch auch Prinz William wird heftig kritisiert, da er Harry laut Beschwerde nur Geld überwiesen habe, weil der sein Bruder sei: "Diese beiden Wohltätigkeitsorganisationen scheinen gegen die Richtlinien zur ordnungsgemäßen Verwendung von Wohltätigkeitsmitteln zu verstoßen und verletzten möglicherweise ihre Pflicht, unabhängig und ausschließlich im Interesse ihrer Ziele zu handeln."
Prinz Harry wehrt sich gegen die Vorwürfe
Oha! Schwerwiegende Anschuldigungen, auf die zumindest Prinz Harry bereits reagierte. Über seine Anwälte ließ der Ex-Royal verlauten:
Die Vorwürfe von "Republic“ seien demnach "eindeutig falsch, zutiefst beleidigend und verleumderisch“, heißt es in dem Statement weiter. Zu einem ähnlichen Schluss scheint die "Charity Commission" gekommen zu sein, denn die gab bekannt, dass sie kein Fehlverhalten seitens Prinz Harry oder Prinz William festgestellt hätte.