Graf Nikolai: Offen und ehrlich in Australien
Es passiert nicht oft, dass ein Mitglied der dänischen Königsfamilie ein Interview gibt. Um so interessanter ist, was Graf Nikolai gegenüber der australischen Internet-Plattform "9Honey" zu sagen hatte. Vor wenigen Monaten wurden ihm und seinen Geschwistern die Titel entzogen.
Prinz Joachims (54) Sohn darf sich seitdem nicht mehr Prinz von Dänemark nennen, sondern "nur" noch Graf von Monpezat. Der 24-Jährige erzählte in entspannter Urlaubsatmosphäre in Australien nicht nur, wie er darüber denkt, sondern verriet auch die ganze Wahrheit über seine Familie…
Prinzessin Mary: Tipps und Tricks für ihren Neffen
Bevor Nikolai für sein Studium nach Australien aufbrach, suchte er das Gespräch mit seiner Tante Mary (51), einer gebürtigen Australierin.
Sie hat mir viele gute Empfehlungen gegeben und mich ihren Freunden und ihrer Familie hier vorgestellt,
erzählt er.
Sie schrieb mir auf, was ich tun und sehen sollte.
Damit nicht genug. Die Kronprinzessin warnte den Neffen ihres Gatten auch vor Gefahren auf dem fünften Kontinent und schenkte ihm ein Überlebens-Handbuch für die Wildnis. Obendrein riet sie ihm dazu, seine Stiefel auszuklopfen, bevor er sie anzieht. Es könnten sich giftige Tiere darin versteckt haben. Und natürlich empfahl sie ihm, immer reichlich Sonnencreme aufzutragen.
Das Verhältnis zur Mary und Frederik (55) sei sehr gut, lässt Nikolai die Interviewerin noch wissen.
Das alte-neue Leben ohne Titel
Natürlich wurde der Graf auch zu seinem geänderten Titel befragt.
Es ist immer noch ein heikles Thema, aber ich meine, ich bin derselbe Mensch, der ich immer war,
sagt Nikolai. „Es ist seltsam, dass ich mich jetzt mit einem anderen Nachnamen zufriedengeben muss.“ Aber er sei stets Nikolai gewesen.
Und eigentlich habe ich als Pseudonym immer den Titel oder Nachnamen meiner Mutter benutzt, Frederiksborg.
Zu Königin Margrethe (83) haben er und seine Cousins und Cousinen oft Kontakt und ein gutes Verhältnis.
Für mich ist sie einfach, na ja, ich nenne sie einfach Großmutter. Es gibt keine formelle Beziehung, wir verbeugen uns nicht, es ist ganz normal, ganz zwanglos.
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von 7 TAGE
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