- Herzogin Kates und Prinz Williams Karibik-Reise wurde von Protesten überschattet.
- William gab zum Ende eine ungewöhnliche Erklärung ab.
- Ein Foto des Paares zeigt nun, wie sehr ihnen die Kritik zusetzt.
Herzogin Kate: Ungewohnte Situation
Herzogin Kate und Prinz William sind normalerweise die Erfolgsgaranten des britischen Königshauses. Während sich viele mit Prinz Charles nach wie vor schwertun, sind die Cambridges beim Volk unglaublich beliebt.
Umso schmerzhafter waren für William und Kate nun wohl die Erfahrungen, die sie während ihrer Mittelamerikareise machen mussten. Bei ihren Stopps in Belize, auf Jamaika und den Bahamas gab es immer wieder starke Proteste gegen die Monarchie, aber auch gegen William und Kate selbst. Setzt die Kritik an der Königsfamilie den Cambridges noch mehr zu als bisher bekannt? Ein Foto von ihrer Heimreise wirft nun Fragen auf.
Die Kritik geht ihnen nahe
Man darf annehmen: Mit so viel Gegenwind hatten die Cambridges nicht gerechnet, als sie in Vertretung von Queen Elizabeth II. ihre Karibikreise planten. Dass einige Termine sogar abgesagt und kurzfristig verschoben wurden, ist ein starkes Indiz dafür, wie ernst das Königshaus die Proteste nimmt. Und auch Williams Rede, in der er sich zum Ende der Tour hin ungewohnt deutlich zur Zukunft der Länder im Commonwealth äußerte lässt darauf schließen, dass nun schon ganz bald ein Umdenken im Königshaus darüber stattfindet, wie man mit den ehemaligen Kolonien umgehen möchte.
Doch an William und Kate dürfte der Ärger nicht spurlos vorbeigegangen sein. Kate gilt als Perfektionistin, die solche Rückschläge, wie sie sie nun erleben musste, wohl nur schwer verkraften kann. Über William dagegen ist bekannt, dass er seine Wut darüber, wenn Dinge nicht nach Plan verlaufen, gerne einmal an seinen Angestellten auslässt. Und hier, so viel kann man definitiv sagen, ist für die Cambridges so einiges nicht nach Plan verlaufen. Ein Foto des Paares, das auf dem Rückweg nach Großbritannien entstand, gibt nun Grund zur Sorge.
Auf dem Bild sieht man William und Kate nebeneinander im Flugzeug sitzen. Vom fröhlichen Lächeln und der positiven Ausstrahlung, um die sie sich in den letzten Tagen so sehr bemüht haben, ist wenig geblieben. William lässt niedergeschlagen den Kopf hängen und sieht sehr ernst aus, Kate schaut ihren Mann entgeistert an. Zum ersten Mal seit Beginn der Tour wirken die Cambridges hier nicht im geringsten wie eine unzertrennliche Einheit, sondern beide sehr mit ihrem eigenen Kummer beschäftigt. Belastet das Desaster der Tour nun etwa ihre Ehe?
Das muss sich jetzt ändern
William und Kate wissen, dass sie so wie bisher wohl nicht weitermachen können. In den letzten Jahren hat sich einfach zu viel verändert, das royale Reisen mit einem derartigen Pomp, einfach nicht mehr zeitgemäß erscheinen lässt. Doch William und Kate haben in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen, dass sie bereit sind, sich anzupassen. Das Paar hat einen der am besten gepflegten Social-Media-Auftritte der Königsfamilie und nutzt diesen auch, um Statements zu wichtigen Themen zu setzen.
Für viele gelten William und Kate auch deswegen als Hoffnung der britischen Monarchie, weil sie bewiesen haben, dass sie die Zeichen der Zeit richtig zu deuten wissen. Natürlich können sie nicht von heute auf morgen mit allen Traditionen der Krone brechen, aber William deutete in seiner Abschlussrede bereits an, dass es das Commonwealth als solches bis zu seiner Krönung vielleicht nicht mehr geben könnte. Die beiden haben also bewiesen, dass sie Kritik an der Art des Königshauses keinesfalls ignorieren sondern bereit sind, zuzuhören und zu lernen.
Wie konkret William und Kate die Monarchie verändern werden, wenn William eines Tages König wird, steht natürlich noch in den Sternen. Doch wenn man sich ansieht, wie die beiden bis jetzt jede Familienkrise gemeinsam gemeistert haben, kann man davon ausgehen, dass sie auch diese große Aufgabe zusammen angehen werden. Gut möglich, dass sie damit erfolgreich sind.
Verwendete Quelle: Gala