Herzogin Kate: Geheimbotschaft enthüllt!

Herzogin Kate: Geheimbotschaft enthüllt! - Hier setzt sie ein klares Zeichen

Herzogin Kate, 40, beherrscht nach mehr als zehn Jahren als Mitglied der Königsfamilie eine Kunst besonders gut: Dezente, aber klare Botschaften zu Senden. Beim Commonwealth-Gottesdienst fiel das nun besonders auf. 
 
  • Herzogin Kate begeistert die Briten immer wieder mit ihrem souveränen Auftreten.
  • Inzwischen soll die Königsfamilie sie schon ganz bewusst einsetzen, um für positive Schlagzeilen zu sorgen. 
  • Bei einem Auftritt beim Gottesdienst fiel nun eine Sache ganz besonders auf.

Herzogin Kate wickelt alle um den Finger

Herzogin Kate gilt schon lange als eine Art "Geheimwaffe" des britischen Königshauses. Wann immer die Royals positive Schlagzeilen brauchen, wird die Herzogin von Cambridge als erste vorgeschickt. Kein Wunder: Kate und ihr Ehemann Prinz William sind bei den Briten wesentlich beliebter als Prinz Charles und Herzogin Camilla. Kate versteht es einfach, die Menschen, denen sie begegnet, mit ihrer offenen Art zu begeistern.

So sorgte sie erst kürzlich bei ihrem Solotrip nach Dänemark für große Freude, als sie bei einem Ausflug ins "LegoLab" verriet, dass sie sich durchaus ein viertes Kind vorstellen könnte. Auch, dass William es gefährlich finde, wenn sie zu viel Zeit mit kleinen Kindern verbringe, weil das ihren Wunsch nach einem weiteren Baby noch einmal steigern würde, gestand sie ganz offen. Kate versteht es meisterhaft, den genau richtigen Ton zu treffen. Das hat sie auch an diesem Wochenende wieder bewiesen, als sie eine geheime Botschaft an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sendete - ohne dabei ein einziges Wort zu sagen.

Deutliches Statement der Cambridges

In den vergangenen Wochen hatten William und Kate immer wieder deutlich gemacht, dass sie das Schicksal der vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine sehr berührt. Für Mitglieder der Königsfamilie absolut ungewöhnlich zeigten sie in einem Tweet ganz offen ihre Unterstützung für das Land und unterstrichen das noch mit einem Besuch bei einer Hilfsorganisation in London, die wichtige Güter in das Kriegsgebiet schickt.

Und dass das Thema für die Cambridges weiterhin eine große Rolle spielt, konnte bei Kates Auftritt an diesem Wochenende jeder sehen. Denn die Herzogin erschien zum Gottesdienst zum Tag des Commonwealth in einem Kleid im gleichen Blauton, der auch auf der ukrainischen Flagge zu finden ist. Ein starkes Zeichen der Solidarität. Doch Kate ging sogar noch einen Schritt weiter.

Das steckt hinter Kates Schmuckwahl

Dass Royals gerne Botschaften über die Wahl ihrer Kleidung oder Schmuckstücke senden, ist kein Geheimnis. Queen Elizabeth II., die sich als Staatsoberhaupt nicht politisch äußern darf, hat diese Kunst über die Jahre perfektioniert. So eröffnete sie etwa die Sitzungsperiode des britischen Parlamentes 2017 in einem Outfit, das die Farben der Europaflagge repräsentierte - in dem Jahr, in dem das Land seinen Austritt aus der Europäischen Union vollziehen musste. Und auch Kate gab nun beim Commonwealth-Gottesdienst ein eindeutiges Statement zur Situation in der Ukraine ab.

Denn die Herzogin von Cambridge trug wieder einmal ein Paar Saphirohrringe, die früher einmal Prinzessin Diana gehört haben. Das alleine wäre noch nichts besonderes, die blauen Edelsteine scheint Kate sehr zu mögen, sie trägt sie öfter. Doch an diesem Montag kombinierte sie sie mit einer dazu passenden Kette, an der ebenfalls ein Saphir hing.

Das Ensemble hat Kate britischen Medienberichten zufolge erst ein Mal getragen: Als William und sie im Oktober 2020 den ukrainischen Präsidenten und seine Frau empfingen. Kate wollte damit wohl noch einmal auf ihre eigene Art ganz bewusst ein Zeichen setzen und klarstellen, wem die Unterstützung des britischen Königshauses in dieser Sache gilt - auch wenn die Royals sich nicht allzu oft in aller Öffentlichkeit dazu äußern können. Da nun aber alle Welt wieder einmal über Kates Outfit spricht, können wir mit Sicherheit sagen, dass ihre Nachricht in jedem Fall angekommen ist.

Verwendete Quellen: The Mirror, SZ Magazin