König Charles III. beruft Krisengipfel ein
In Großbritannien wird es ernst. König Charles III. (74) muss sich schleunigst einen neuen Plan einfallen lassen, bevor die Monarchie endgültig ihr Ansehen verliert. Die Skandale der vergangenen Jahre haben ihre Spuren hinterlassen - sowohl bei seinem eigenen Volk als auch dem Rest der Welt. Der Missbrauchsskandal um seinen Bruder Prinz Andrew (63), die heftigen Anschuldigungen seines Sohnes Prinz Harry (38) und die immer lauter werdende Kritik am Königshaus werfen kein gutes Licht auf Charles' Familie. Deshalb soll der König nun einen Krisengipfel einberufen haben, der am Montag, den 28. August, in Balmoral stattfinden soll.
Zukunft der Monarchie hängt an Prinz William und Prinzessin Kate
Bei dem Termin sollen insbesondere Prinz William und Prinzessin Kate (beide 41) neue Aufgaben erteilt bekommen. Denn wie ein Informant gegenüber "Mirror" ausplaudert, sei König Charles nicht entgangen, wie beliebt das Ehepaar ist. Vor allem in seiner Schwiegertochter sieht er eine Chance, um das Image des Königshauses aufzupolieren. Im Mittelpunkt seiner Pläne steht demnach, die "Starqualität" von William und Kate zu nutzen, um das Commonwealth zusammenzuhalten.
Das Commonwealth muss das Herzstück seiner Regentschaft sein. Er sieht es als seine äußerste Pflicht an, den aufrichtigen Wunsch seiner verstorbenen Mutter zu erfüllen, dass eine seiner zentralen Aufgaben darin bestehen muss, nicht nur das Überleben, sondern auch die Robustheit der Organisation sicherzustellen,
heißt es. König Charles wird beim Gipfeltreffen mindestens für das nächste Jahr neue Ziele vorgeben, darunter Auslandsreisen, Engagements und wichtige Ziele. Insidern zufolge ist der 74-Jährige sehr daran interessiert, aus der zunehmenden Popularität des Prinzenpaares Kapital zu schlagen. Prinz William und Prinzessin Kate sollen maßgeblich dabei helfen, die großen Commonwealth-Staaten näher an Großbritannien heranzuführen. Es wird vermutet, dass die beiden die Möglichkeit haben werden, eine Charmeoffensive an sorgfältig ausgewählten Reisezielen zu starten. Ein Regierungsinsider verrät: "Die Karibik-Tournee war keine totale Katastrophe, aber sie war ein gewaltiger Weckruf. Einfach nur mit einem Winken, einem Lächeln und einer Freundschaftsrede aufzutauchen, wird nicht mehr funktionieren."
Verwendete Quelle: Mirror