König Charles III.: Greift er jetzt durch? Nach der Krönung wird alles anders

König Charles III., der royale Boss, will in der "Firma" aufräumen. Das wird nicht für jeden lustig ...

König Charles III.: Der große Wandel kommt!

Er hat es geschafft! 74 Jahre wartete Charles III. auf diesen Moment. Die Krone senkte sich auf sein Haupt. Das heilige Öl segnete seine Stirn. Er ist jetzt König "von Gottes Gnaden". Doch am Ziel sieht sich der Monarch noch lange nicht. Im Gegenteil: Er hat einen radikalen Plan. Und der wird manche hart treffen. Denn Charles plant nichts Geringeres als eine Revolution. Er will die "magische Monarchie" in eine "Dienstleistungsmonarchie" umwandeln. Anders gesagt: Der König will viel stärker für die Bürger da sein, ihre Sorgen anhören – und handeln.

Die wachsende Armut in Großbritannien treibt Charles um. Und natürlich der Klimawandel, vor dem er schon seit Jahrzehnten warnt. Er setzte sich bereits für soziale und ökologische Themen ein, als noch kein Hahn danach krähte. Im Gegensatz zu seiner Mutter Elizabeth II. (†96) will er sich aktiv einmischen. Um sich dafür Glaubwürdigkeit zu verschaffen, muss Seine Majestät vor allem eines: Eisern sparen! Das werden jene zu spüren bekommen, die nichts für die Monarchie tun und trotzdem von ihr profitieren. Zum Beispiel wohnen so einige Royals in edlen Wohnungen, für die sie kaum Miete zahlen. Charles aber sieht sich nicht als "Mieterverein" und will hart durchgreifen.

Schluss mit dem Luxusleben

Die erste Kündigung könnte an seinen in Misskredit gefallenen Bruder Prinz Andrew (63) gehen, der in der "Royal Lodge" (Windsor) über seine Verhältnisse lebt. Der Elfenbeinturm wird geschlossen. Jüngere Royals sollen raus – und arbeiten gehen! Seine Enkelin Charlotte (8), die Dritte in der Thronfolge, soll später einen normalen Beruf ergreifen, hat der strenge Opa beschlossen. Bloß nicht den Eindruck erwecken, dass jemand nur fürs Teetrinken bezahlt wird! Auch will Charles das Krongut Lancaster – das Immobilien und Betriebe umfasst – so profitabel machen, dass es selbst keine Steuergelder mehr braucht. Da könnten ebenfalls Köpfe rollen.

Denn der bürokratische Apparat wurde über die Jahre hinweg aufgebläht. Verschlankung ist das Zauberwort im wirtschaftlichen Bereich, Begegnung im zwischenmenschlichen. Charles will auf die Menschen zugehen – nicht zuletzt auch auf Angehörige anderer Religionen. Ob das Experiment gelingt? Zu viel Revolution kann auch gefährlich werden! Schließlich muss auch das Volk überzeugt sein. Doch Wandel war immer ein Teil der britischen Monarchie. Sonst hätte sie diesen denkwürdigen 6. Mai 2023 wohl nicht erlebt.

Dieser Artikel von S.B. erschien zuerst in der Printausgabe von IN. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen IN
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