König Charles III.: Untröstlich wegen Archie
Immer wieder drang aus Palastkreisen hervor, wie unglücklich König Charles III. darüber ist, seine Enkelkinder Archie, 4, und Lilibet bislang kaum gesehen zu haben. Bereits Ende 2020 vertraute der Thronfolger seinen Kummer offenbar einem Nahestehenden an, der gegenüber der "Daily Mail" enthüllte:
Der Prinz von Wales hat es stets genossen, im Frogmore Cottage vorbeizuschauen, um seinen jüngsten Enkel zu besuchen, und er ist traurig, dass er ihn so lange nicht mehr gesehen hat. Er hat den Großteil seiner kindlichen Entwicklung verpasst, da Archie nun in den USA aufwächst.
Keine öffentlichen Glückwünsche für Archie
Nun ist der kleine Archie 4 Jahre alt geworden - und wurde von seiner royalen Familie auf der anderen Seite des großen Teiches weitgehend ignoriert. Weder auf den Social-Media-Accounts des Buckingham-Palasts noch auf den Profilen des Prinzenpaars von Wales wurde dem Sohn von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) zum vierten Geburtstag gratuliert. Ein heftiger Bruch im Vergleich zu den Vorjahren und ein Stich ins Herz von Klein-Archie.
Dachte man zumindest! Denn nun wird bekannt, dass Charles seinem Enkel Archie sehr wohl beglückwünscht hat - doch seine Worte lassen tief blicken ...
König Charles richtet traurige Worte an Archie: "Wo immer du auch bist"
Während gemunkelt wird, die meisten Familienmitglieder hätten einen "Seufzer der Erleichterung ausgestoßen", dass Prinz Harry nicht zum Familienessen im Buckingham Palast blieb, soll Charles untröstlich gewesen sein. Bis zum letzten Moment hatte er gehofft, sein jüngerer Sohn würde es sich anders überlegen und etwas länger bleiben.
Trotz der großen Enttäuschung ließ er es sich nicht nehmen, sich bei einem Toast bei seiner Familie zu bedanken. Der frisch gekrönte Monarch stieß auf seine drei Enkelkinder George, Charlotte und Louis an, aber auch auf die beiden, die nicht da waren: Archie und Lilibet. Dann wünschte er dem Enkel, den er bislang kaum gesehen hat, alles Gute zum Geburtstag mit dem vielsagenden Satz:
Wo auch immer du bist.
Traurige und sehnsüchtige Worte eines Großvaters, der viele der Anwesenden rührte: "Es war offenbar ein sehr schöner Moment", so eine Quelle gegenüber der "DailyMail".
Familien-Lunch im Buckingham-Palast: Das bekam Archie nicht mit
Dem Vernehmen nach waren neben dem König, der Königin und den Mitgliedern der königlichen Familie auch Camillas enge Familienangehörige anwesend - ihre Schwester Annabel, ihre beste Freundin Lady Landsdowne, die beide an diesem Tag als ihre Begleiterinnen fungierten, sowie ihre Kinder Tom Parker Bowles und Laura Lopes und die Enkelkinder Lola, Freddy, Eliza, Louis und Gus. Auch die Familie der Prinzessin von Wales, ihre Eltern Michael und Carole Middleton und ihre Geschwister Pippa und James waren eingeladen.
Die Familie wurde mit einem Glas Sprudel und Häppchen bewirtet, darunter Mini-Bohnen- und Estragon-Krönungsquiches - das offizielle Gericht des Krönungswochenendes. Es gab auch eine "moderne Version" des Krönungshühnchens, denn weder der König noch die Königin sind große Fans des berühmten Gerichts mit Mayonnaise und Curry, das 1953 zu Ehren von Königin Elizabeth kreiert wurde.
Anschließend begab sich der größte Teil der Familie nach Schloss Windsor, wo eine private Familienfeier abgehalten wurde. Es gab auch ein privates Familientreffen nach dem offiziellen Krönungsabend-Empfang im Buckingham-Palast. Bei beiden Gelegenheiten wurde jedoch nur sehr wenig Alkohol ausgeschenkt, da alle einen "klaren Kopf" behalten mussten.
Und Archie? Der bekam von alldem wohl wenig mit. Er verbrachte seinen Ehrentag mit Mama Meghan zu Hause in Montecino bei einem selbstgebackenen Zitronenkuchen mit Früchten und einer kleinen Auswahl an Gästen.
Verwendete Quellen: DailyMail