König Frederik dreht die Monarchie auf links!

Es ist erst zwei Monate her, dass ganz Dänemark seinem neuen König zujubelte. Alle waren überrascht über die schnelle Abdankung von Königin Margrethe (83), aber freuten sich auf den frischen Wind, den König Frederik (55) in die alten Gemäuer bringen würde. Doch schon nach kürzester Zeit verärgert der König seine Untertanen. Denn er hat sich auf die Fahne geschrieben, so ziemlich alles anders zu machen als seine so beliebte Mutter. Aber so macht er sich keine Freunde! 

Es geht schon los mit den traditionellen Diners, zu denen früher ins Palais Christian VII. eingeladen wurde. Frederik hat nun veranlasst, dass sie in einem viel kleineren Rahmen in seiner privaten Residenz, dem Palais Frederik VIII., stattfinden sollen. 

Das hat zur Folge, dass man das Königspaar beim Empfang der Gäste nicht mehr sieht, weil sie sich schon in ihren eigenen Räumlichkeiten aufhalten. Erst nach dem Ende der Veranstaltung gibt der Hof dann ein Bild des Königspaares heraus. 

Großer Unmut: Erneuter Bruch mit Königin Margrethes Tradition 

Was für eine Enttäuschung für die Journalisten, die auf diese Weise natürlich auch keine Fragen an den König richten können… Dabei wüssten viele zu gerne, warum es ihn immer wieder nach Madrid zieht, wo er ja im Oktober mit TV-Star Genoveva Casanova (48) gesichtet wurde. 

Auch der traditionelle Fackelzug der Pfadfinder lief unter Königin Margrethe jahrelang nach dem gleichen Fahrplan ab: Bürger und Bürgerinnen aller Altersgruppen kamen im April in den Innenhof von Schloss Fredensborg, um zuzusehen, wie die Pfadfinder mit Fackeln den Frühling einläuten. Die Monarchin freute sich immer sehr und winkte ihnen von den Stufen des Palastes zu. Dieses Jahr wurde der Termin auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Dänen sind verärgert und enttäuscht. 

So hatten sie sich Frederiks Regentschaft nicht vorgestellt…

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von 7 TAGE

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