Königin Margrethes Entscheidung sorgt für Aufruhr
Ungewöhnlich für die dänische Königsfamilie hatten Königin Margrethe (82) & Co. in jüngster Vergangenheit mit Negativschlagzeilen zu kämpfen. Verantwortlich dafür ist die Monarchin selbst, denn sie entzog den Kindern ihres jüngsten Sohnes Prinz Joachim (53) die königlichen Titel. Ihre Entscheidung aus dem September 2022 begründete sie damit, dass sie ihren Enkelkindern ein einigermaßen normales Leben ermöglichen wolle.
Am 1. Januar trat ihr Entschluss in Kraft und seitdem tragen ihre Enkel nun die Titel Graf oder Komtesse von Monpezat. Sein Unbehagen bezüglich dieser Entscheidung machte der 53-Jährige in der Vergangenheit mehrfach öffentlich Luft. Das schien vor allem die frühere Pressesprecherin des Palasts, Lis M. Frederiksen, nachvollziehen zu können.
Schwierige Zeit für Prinz Joachim und seine Familie
Dennoch schien die frühere Mitarbeiterin des Palasts sich gegenüber "Billed Bladet" eher diplomatisch zurückzuhalten. Auf die Frage, wie sie mit der Situation umgegangen wäre, antwortete sie:
Dazu habe ich keine Meinung. Ich bin da raus. Aber natürlich ist es eine schwierige Zeit für die Familie.
Bei ihrer Liebe für ihren Job und die Zusammenarbeit mit der königlichen Familie ist es kein Wunder, dass sich die Hofmitarbeiterin mit scharfer Kritik gegenüber ihrem früheren Arbeitgeber eher zurückhaltend zeigte.
Ich hatte eine gute Arbeitsbeziehung mit der Königin. Ich kann gar nicht genug davon schwärmen. Die Königin ist eine beeindruckende Person,
schwärmte sie von der Monarchin. Was Königin Margrethe mittlerweile selbst von ihrem Machtwort gegenüber Joachims Kindern hält, verriet die 82-Jährige gegenüber der Wochenzeitung "Weekendavisen". Laut der Monarchin sei auch sie nicht glücklich über diese Entscheidung gewesen, dennoch wollte sie nicht, dass "dieses Los" ihrem ältesten Sohn Prinz Frederik (54) obliegt.
Verwendete Quellen: Billed Bladet, Weekendavisen