Königin Margrethe: Große Sorge um ihre Gesundheit
Selten zeigte sich die dänische Königin Margrethe (82) in der Öffentlichkeit kränklich. Nach der Beerdigung von Queen Elizabeth II. (†96) infizierte die Monarchin sich mit dem Coronavirus und fiel das erste Mal seit vielen Jahrzehnten im Amt aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden aus. Da die 82-Jährige schnell zurück auf die Beine kam, war die Meldung über ihre plötzliche Operation am Rücken umso besorgniserregender.
Fast eine Woche nach ihrem Eingriff gab das dänische Königshaus ein Update zu ihrem gesundheitlichen Zustand. Nachdem die zweifache Mutter einige Tage stationär beobachtet werden musste, soll die Königin wieder zurück in ihrem Zuhause auf Schloss Amalienborg sein.
Ihre Majestät, die Königin, wurde heute nach einer erfolgreichen Rückenoperation in der vergangenen Woche aus dem Rigshospitalet in Kopenhagen entlassen. Die Königin residiert jetzt in Amalienborg,
bestätigte die Kommunikationschefin Lene Balleby in einer Pressemeldung und über Instagram. Nachdem der Eingriff anscheinend gut verlief, soll Margrethe sich jetzt prächtig in ihren vier Wänden erholen sollen.
Das medizinische Team, das für die Operation und den anschließenden Krankenhausaufenthalt verantwortlich war, ist mit dem Verlauf und dem Zustand der Königin zufrieden,
informierte der Palast. Doch wie wird es für die Königin jetzt weitergehen?
Die Zukunft der dänischen Monarchie
Trotz jeder positiven Aussicht auf Verbesserung ihres Zustandes soll der Monarchin dennoch ein "langwieriger physischer Rehabilitationsprozess" bevorstehen, der "sich über die nächsten Monate erstrecken" soll. In dieser Zeit soll vor allem ihr ältester Sohn und Kronprinz Frederik (54) eine große Stütze für Margrethe sein. Während seine Mutter sich weiter schont, kann er die ersten Erfahrungen als König machen.
Seine Königliche Hoheit, der Kronprinz, wird bis auf Weiteres als Regent fungieren,
verkündete der königliche Hof. Gemeinsam mit seiner Frau Prinzessin Mary (51) soll das Paar die Aufgaben der Königin gerne übernehmen und nicht als "zusätzliche Belastung" sehen.
Es ist natürlich Teil dessen, was ich tun muss, und ich tue es von Herzen gern. Es ist meine Pflicht, und es ist mir eine Freude, meiner Mutter zu helfen,
teilte der Kronprinz der Illustrierten "Billed Bladet" in einem Interview mit.
Verwendete Quellen: Instagram, Billed Bladet