Meghan Markle: Turbulente Tage
Meghan Markle ist zurück! Die Herzogin von Sussex hat ihre Baby-Pause beendet und seitdem für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Erst sorgte die überarbeitete Version von "Finding Freedom" für Wirbel, die sich mit dem Abschied der Sussexes vom Königshaus beschäftigt und in der die Autoren behaupteten, Meghan und Harry seien "enttäuscht" von der Reaktion der Royals auf das Oprah-Interview gewesen. Dann schafften es Harry und Meghan auf das Cover des "Time"-Magazines, das sie in die Liste seiner "100 einflussreichsten Menschen" aufnahm. Doch auch hier ließ die Kritik nicht lange auf sich warten: Die Bilder seien extrem bearbeitet, hieß es, außerdem würde Meghan ihren Mann darauf wortwörtlich in den Schatten stellen. Für alle, die ohnehin vermuten, dass Meghan die treibende Kraft hinter Harrys Abschied vom Königshaus war und ihm ständig sagt, was er tun soll, natürlich ein gefundenes Fressen. Auch der New-York-Trip der Sussexes sorgte für reichlich Kritik. Und die dürfte nach dem, was jetzt ans Licht kommt, keinesfalls weniger werden.
Meghan Markle: Weiß sie, worauf sie sich da einlässt?
Denn die "Dailymail" enthüllt nun brisante Details zu Harrys und Meghans Reise. Dabei geht es vor allem um ein Flugzeug, das den Sussexes gestellt worden sein soll. Schon allein die Tatsache, dass die beiden sich für einen Flug entschieden, hatte im Vorfeld einige Kritik ausgelöst, immerhin inszenieren die Sussexes sich auch gerne als Umweltschützer. Doch auch um das Flugzeug selbst ranken sich inzwischen einige Gerüchte. Und sollten die sich bewahrheiten, steht die Frage im Raum, ob die Sussexes für Geld inzwischen sogar bereit sind, mit dubiosen Firmen zusammenzuarbeiten. Zum Image der Wohltäter, das die beiden im vergangenen Jahr für sich schaffen wollten, passt das mal so überhaupt nicht.
Meghan Markle: Plant sie hier eine Zusammenarbeit?
Denn wie die Zeitung exklusiv berichtet, soll das Flugzeug, mit dem Harry und Meghan von New York zurück in die Heimat flogen, von einer Marketing-Agentur gestellt worden sein. Demnach gehörte die Maschine Guthy-Renker, einer Agentur, die hauptsächlich auf sogenannte "Infomercials", also Mischformen zwischen Werbung und Information spezialisiert ist. In den Werbefilmen der Firma trat bereits Supermodel Cindy Crawford auf. Die Dailymail vermutet, dass Guthy-Renker die Maschine zur Verfügung gestellt haben könnte, um Meghan als Werbegesicht zu gewinnen. Das würde durchaus Sinn machen, immerhin müssen Harry und Meghan nach ihrem Abschied vom Königshaus jetzt finanziell auf eigenen Beinen stehen und dringend Geld verdienen. Dass sie deshalb lukrative Deals mit Netflix und Spotify geschlossen haben und beide planen, weitere Bücher zu schreiben, ist bekannt. Doch einen möglichen Deal mit Guthy-Renker sollten Harry und Meghan sich noch einmal gut durch den Kopf gehen lassen. Und das hat einen ganz bestimmten Grund.
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Meghan Markle: Deshalb steht die Firma in der Kritik
Denn die Agentur stand in den vergangenen Jahren im Mittelpunkt mehrer Skandale, berichtet die "Dailymail". Zu Guthy-Renker gehört unter anderem die Haarpflegeserie Wen. Und die wurde 2016 von 2.000 Frauen verklagt, berichtet die "Dailymail". Die Kundinnen beschwerten sich über kahle Stellen am Kopf, nachdem sie Wen-Produkte benutzt hatten. Außerdem stand Guthy-Renker auch wegen der Hautpflegeprodukte ihrer Marke Proactiv in der Kritik. Der Firma wurde vorgeworfen, die Superstars Katy Perry und Justin Bieber hätten Kunden in die Irre geführt, als sie Werbung für Hautpflegeprodukte von Proactiv machten. Der Vorwurf: Die Werbung suggeriere, dass die Stars die Produkte regelmäßig verwenden würden, dabei habe es sich in Wahrheit nur um ein paar Wochen gehandelt.
Meghan Markle: Will sie wirklich so weit gehen?
Guthy-Renker widersprach und sagte, es gebe "detailliert dokumentierte Beweise" dafür, dass die Stars das Produkt auch weiterhin benutzt und es den gewünschten Effekt gehabt hätte. Da die Inhaltsstoffe der Creme aber nicht die gleichen waren wie in den USA, stufte die britische Werbungsaufsicht die Spots angeblich als "irreführend" ein und verbot, dass sie weiterhin im Vereinigten Königreich gesendet wird, schreibt die "Dailymail". Falls die Berichte der "Dailymail" zutreffen, sollten Harry und Meghan sich dringend fragen, ob sie wirklich mit dieser Firma in Verbindung gebracht werden wollen. Ihrem in Großbritannien ohnehin nicht gerade guten Ruf dürfte das sicherlich nicht helfen. Und die Frage, ob Harry und Meghan sich auch dann noch weiter als die "Weltverbesserer" inszenieren können, die sie gerne wären, wenn sie bereit sind, mit solchen dubiosen Partnern zusammenzuarbeiten, steht natürlich ebenfalls im Raum. Doch noch ist nicht eindeutig geklärt, ob das Flugzeug den Sussexes wirklich von Guthy-Renker zur Verfügung gestellt wurde - und ob es dafür Bedingungen gegeben hat.
Verwendete Quellen: Dailymail