Mette-Marit von Norwegen: Sohn Marius ist ein Monster

Die Abwärtsspirale, in die ihr Sohn geraten ist, scheint tiefer als gedacht. Dabei wollte Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen immer nur, dass es Marius gut geht.

Marius Borg Høiby und Mette-Marit weinend
Für Mette-Marit sollen die Anschuldigungen gegen ihren Erstgeborenen kaum zu ertragen sein.© Getty Images

Mette-Marit von Norwegen: Schock-Schlagzeilen um Sohn Marius

Wie muss es einer Mutter gehen, wenn ihr Sohn der Vergewaltigung bezichtigt wird und im Gefängnis sitzt? Innerhalb von vier Monaten wurde Marius Borg Høiby (27) dreimal festgenommen – und seine Mama, Kronprinzessin Mette-Marit (51), muss hilflos zusehen. Anfangs ging es um Körperverletzung und Sachbeschädigung, nun sogar um Missbrauch und Morddrohungen. So schlimme Vorwürfe, dass sich Marius‘ Stiefvater Kronprinz Haakon (51) jetzt gezwungen sah, ein Statement abzugeben: "Die Anschuldigungen, mit denen Marius nun konfrontiert ist, sind ernst. Wir haben als Familie und als Eltern lange darum gekämpft, dass er mehr Hilfe bekommt …“ Aber wie genau sah diese Hilfe aus? 

Mette-Marit von Norwegen: Vergebliche Hilfsangebote für Marius

Besonders Mette-Marit soll sich immer wieder schützend vor ihren Jungen geworfen, für ihn gebürgt haben und für ihn eingestanden sein. Die 51-Jährige soll die ganze Zeit gewusst haben, wie schlimm Marius‘ Drogenproblem ist, und versucht haben, ihn wieder auf den rechten Weg zu bringen. So nutzte sie ihre Kontakte, um ihm Jobs zu verschaffen, etwa bei Designer Philipp Plein, bei einer Londoner Zeitschrift, bei einer Immobilienfirma – doch Marius hatte auf all das keine Lust. Er war in einer Entzugsklinik, in Therapie – alles ohne Erfolg. Ein Palast-Insider zu "Bild": "Mette-Marit ist in den vergangenen Jahren an ihrem Sohn verzweifelt. Sie hat vieles probiert, weiß nicht, was sie noch tun kann. Ihrem Sohn scheint alles egal zu sein." Dabei heißt es jetzt, dass Marius kurz vor seiner Festnahme quasi auf gepackten Koffern saß, um am 19. November einen Entzug in London anzutreten. Etwa, weil seine Mutter es so wollte? Aber jetzt scheint es, als käme jede Hilfe für ihn zu spät.

Text von: Julia Liebing

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von IN. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen IN – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.