Prinz Frederik: Kritik und Gegenwind
Erst vor wenigen Wochen schockierte Prinz Frederik (55) mit den Gerüchten, dass er seine Gattin Prinzessin Mary (51) betrogen haben soll. Der Thronfolger wurde mit Genoveva Casanova (47) in Madrid beim Verlassen eines Restaurants gesichtet. Laut einigen Augenzeugen soll der 55-Jährige sogar noch die Nacht mit der Mexikanerin verbracht haben. Der Palast bestätigte die Affärengerüchte zwar nicht, doch sie wurden auch von keinem dänischen Royal dementiert.
Fest steht, Frederik scheint es nach diesem Vorfall den Dänen einfach nicht recht machen zu können und erntete weiter Kritik. Ende November besuchte der vierfache Vater die Umweltorganisation NOAH. Seine Anreise war jedoch weniger klimafreundlich als erwartet, denn der Prinz flog unnötigerweise mit einem Hubschrauber. Von Kritikern wurde dieser Auftritt als "Gipfel der Heuchelei" betitelt. Autsch!
Auch einen Termin in Dubai hätte der Thronfolger aktuell eher zweimal überdenken sollen.
Die dänische Thronfolge: "Völlig irrelevant"
Der Däne reiste zu Beginn dieser Woche nach Dubai, wo er am 5. und 6. Dezember 2023 an der Weltklimakonferenz COP28 teilnehmen wird. Laut der "Tagesschau" soll Frederik vor rund 97.000 Teilnehmern eine Rede zum Thema "Wie man die schwer abbaubaren Sektoren dekarbonisiert" halten. Sein Ziel: Dänemark "als grünes Pionierland vorstellen". Kein Wunder, immerhin ist Dänemark für seinen Umweltschutz bekannt und neben der Niederlande DIE Fahrrad-Nation.
Bei einer Reise von Dänemark nach Dubai und einem Aufenthalt von nur zwei Tagen fragte sich nicht nur Kim Bach, wie klimafreundlich das wohl sein kann.
Die einzigen, die von der Anwesenheit des Kronprinzen profitieren, sind der Kronprinz selbst,
soll der Adelsexperte laut "Ekstra Bladet" gesagt haben und ergänzte:
Es ist völlig irrelevant, ob er zur COP kommt oder nicht.
Der Experte scheint nicht nur Prinz Frederiks Anreise als unnötig zu betrachten, sondern in Hinblick auf seine royale Macht auch seinen ganzen Aufenthalt in Dubai. Laut Kim Bach darf Frederik "nichts tun" und bezeichnet seine Anwesenheit als "völlig irrelevant für die wichtigen Entscheidungen, die getroffen werden müssen".
Die einzige Auswirkung, die der dänische Thronfolger aus der Sicht des Experten auf die Umwelt hat, "ist die negative Auswirkung, die er hat, wenn er auf diese Reise geht".
Wie negativ Frederiks Reise am Ende wirklich für sein Image war, wird sich wohl erst bei seiner Rückkehr zeigen.
Verwendete Quellen: Gala, "Ekstra Bladet", Tagesschau