Prinz George: Große Entscheidung von William und Kate

Prinz George, 8, wird immer älter, das wissen auch seine Eltern. Deshalb beginnen Prinz William, 39, und Herzogin Kate, 40, ganz allmählich, ihren Sohn an ein Leben in der Öffentlichkeit heranzuführen und ihm Mut für öffentliche Auftritte zu machen. Eine Entscheidung der Cambridges spricht Bände.

  • Prinz George ist der älteste Sohn von Prinz William und Herzogin Kate
  • Zuletzt durfte er seine Eltern immer öfter zu wichtigen Terminen begleiten
  • Beim Ostergottesdienst machte eine Expertin nun eine verblüffende Entdeckung

Prinz George: Verdächtige Geste

Prinz George erlebt aufregende Zeiten. Seit der Fußball-EM im vergangenen Sommer darf er seine Eltern immer öfter zu wichtigen Anlässen begleiten. Ob zum Rugby-Spiel oder bei der Gedenkfeier für seinen verstorbenen Urgroßvater Prinz Philip - William und Kate beginnen immer mehr damit, ihren ältesten Sohn behutsam an das Leben im Rampenlicht zu gewöhnen. Das scheint Wirkung zu zeigen.

George erschien zuletzt wesentlich selbstbewusster als in der Vergangenheit, ließ sich von der großen Aufmerksamkeit, die jeder Auftritt seiner Familie auslöst, keine Angst einjagen. Beim Ostergottesdienst, den er gemeinsam mit William, Kate und Charlotte besuchte, fiel eine Sache besonders auf. Und glaubt man einer Expertin, steckt hinter einer scheinbar unbedeutenden Geste ein wichtiges Zeichen, das William und Kate ihrem Sohn nun unbedingt mitgeben wollten.

Wichtiger Moment für George

Körpersprachexpertin Judi James hat für die Zeitung "The Mirror" das Verhalten von William, Kate und George beim Ostergottesdienst analysiert. Auf den Bildern des Events wird eine Sache deutlich, die so ganz anders ist, als man die Cambridges normalerweise in der Öffentlichkeit kennt. Judi James erklärt:

Es war das erste mal, dass wir George wirklich als unabhängigen Royal zwischen seinen Eltern laufen sahen. Er hat sonst immer automatisch die Hand seines Vaters genommen, aber hier sieht es so aus, als habe er sich bewusst dagegen entschieden, um erwachsener zu wirken.

Während Charlotte beim Gehen die ganze Zeit über die Hand ihres Vaters hielt, lief George zwischen seinen Eltern, ohne dass ihn einer von beiden an die Hand nahm. Die Expertin ist sich sicher: Das ist kein Zufall.

Der Hinweis darauf, dass das eine bewusste Entscheidung in der Körpersprache ist, kommt von der Art, wie William seinen Arm hält, etwas gebeugt, so dass ihre Hände sich nicht berühren.

Dass George mit seinen acht Jahren nun schon lange nicht mehr der kleine Junge ist, an den viele sich noch so gut erinnern, daran besteht mittlerweile wohl kein Zweifel mehr. Judi James ist sich sicher, dass das auch William und Kate erkannt haben und bereit sind, ihrem Sohn mehr Freiheiten zuzugestehen. Sie wollten "ihre 'kontrollierenden Rituale' mit George beschränken, auf ein paar  vorsichtige Gesten der Unterstützung."

Heißt im Klartext: William und Kate wissen, dass sie ihrem Ältesten so viel Reife zutrauen können, dass er in wichtigen Situationen nicht aus der Reihe tanzt. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass ihr kleiner Sohn langsam älter wird und immer mehr Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen kann.

Schwerer Tag für William und Kate?

Als Eltern ist dieser Schritt für William und Kate natürlich alles andere als einfach. Immerhin bedeutet das auch, dass sie nun anfangen müssen, ihren Sohn, den sie so lange vor allem beschützt haben, immer mehr sich selbst zu überlassen. Judi James meint daher:

Das könnte ein sehr emotionaler Moment für Kate und William gewesen ein, als sie ihren ältesten Sohn dabei sahen, wie er sich nicht nur wie sein Vater anzog, sondern auch dessen Körpersprache nachahmte, ohne das ständige Händchenhalten, das Kindheit symbolisiert.

Schon seit Monaten wird darüber spekuliert, ob es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis George den Weg seines Vaters einschlägt und sein Zuhause verlässt, um auf einem Eliteinternat zur Schule zu gehen. Noch haben sich William und Kate nicht offiziell dazu geäußert. Doch nach diesem Auftritt ist klar: Auch Georges Eltern wissen, dass der kleine immer größer wird, dass sie ihm mehr zutrauen können  - aber auch, dass damit schon bald ein paar schwere Entscheidungen auf ihn zukommen.

Verwendete Quelle: The Mirror