Prinz George: Fataler Fehler von William und Kate?
Prinz George gilt eigentlich als guter Schüler. Immer wieder packen Insider aus dem Umfeld der Familie raus und verraten kleine, aber feine Details darüber, wie sich der zukünftige König von Großbritannien in der Schule schlägt. Er interessiere sich für Wissenschaft und Sprachen, heißt es. Sein großes Interesse für Pflanzen und die Natur verbindet ihn angeblich sehr mit seinem Großvater Prinz Charles.
Doch nun muss George sich wohl umgewöhnen. Denn für den ältesten Sohn von Herzogin Kate und Prinz William steht ein Schulwechsel an. In Kürze soll er die renommierte Lambrook-Schule besuchen - genau wie seine jüngeren Geschwister Prinzessin Charlotte und Prinz Louis. Doch nun meldet sich ein ehemaliger Schüler der Einrichtung zu Wort und erhebt schwere Vorwürfe. Haben William und Kate bei der Entscheidung für Lambrook etwa einen großen Fehler begangen?
Schlimme Vorwürfe gegen die Lambrook-Schule
In einem langen Gastbeitrag für die "Dailymail" spricht Journalist Colin Mackenzie über seine Erfahrungen in der Lambrook-Schule. Was er berichtet, macht fassungslos. "Eine alte Hausmutter zeigte mir meinen Schlafraum. Es war das letzte bisschen Freundlichkeit und Betreuung, das ich dort bekam", schreibt er über seinen ersten Tag. Und wenn die Dinge, die er anschließend enthüllt, der Wahrheit entsprechen, ist das noch eine nette Umschreibung. Mackenzie berichtet, dass es in den Schlafräumen im Winter so kalt gewesen sei, dass sich auf den Wassergläsern auf den Nachttischen eine Eisschicht bildete. "Tagsüber fanden es die älteren Jungen lustig, die Hände der jüngeren gegen laufende Heizungen zu halten, bis sie vor Schmerz aufschrien", fährt er fort.
Mackenzie schreibt in seinem Text, dass Schulleiter Archie Forbes ihn mit einer Reitpeitsche auf den nackten Hintern geschlagen habe. Außerdem kenne er zwei Leute, die von einem Lehrer für Naturwissenschaften missbraucht worden seien. Mackenzies ernüchterndes Fazit:
Alles, was ich in meiner Zeit in Lambrook tat, geschah unter der Androhung physischer Gewalt und Demütigung.
Ist das wirklich die Einrichtung, der William und Kate ihre Kinder anvertrauen wollen?
Wie viel hat sich geändert?
Zwar gibt auch Mackenzie zu bedenken, dass die Vorfälle, von denen er berichtet, inzwischen wohl etwa 70 Jahre zurückliegen und sich in der Zwischenzeit in Lambrook so einiges geändert haben dürfte. Misshandlungen und Missbrauch wie solcher, von dem der Journalist schreibt, wären in der Schule heute wohl untragbar. Dennoch muss man die Frage stellen, ob William und Kate von den schlimmen Vorfällen wussten, als sie sich dazu entschieden haben, ihre Kinder nach Lambrook zu schicken.
Ob das vielleicht auch ein Grund dafür ist, warum George zumindest vorerst Tagesschüler in Lambrook bleiben und nicht das Internat besuchen soll? Das wissen natürlich nur die Cambridges selbst. "Ich bin sehr froh, dass Lambrook nun eine andere und viel weitsichtigere Schule ist", gibt Mackenzie jedenfalls zu bedenken. Bleibt zu hoffen, dass er mit seiner Aussage recht hat und solche schlimmen Vorfälle inzwischen endgültig der Vergangenheit angehören.
Verwendete Quelle: Dailymail