Prinz George: Muss er auf den Thron verzichten? - Zukunft der Monarchie ist ungewiss

Bis der kleine Sohn von Prinz William, 38, und Herzogin Kate, 38, Prinz George, 7, den Thron besteigt, werden wohl noch einige Jahre vergehen. Schließlich steht er in der Thronfolge erst an dritter Stelle. Doch womöglich wird es gar nicht dazu kommen. Eine wichtige Schlüsselfigur spielt bei der Entscheidung anscheinend sein Opa, Prinz Charles, 72. 

Wird die Monarchie abgeschafft?

Die britische Gesellschaft erfährt seit der Regentschaft von Queen Elizabeth II. eine starke Veränderung. Diese gilt wie einst ihr Vater als beispielhafte Herrscherin, wie Clive Irving, der Autor des Buches "The Last Queen: How Queen Elizabeth II. Saved the Monarchy" verrät. Der Queen sei es zu verdanken, dass die Monarchie so viele Jahrzehnte bereits überlebt hat:

Die Königin und ihr Vater, George VI, waren Ausnahmen in der Windsor-Linie, die Königin Victoria folgte. Die einzigen, die in dieser Rolle vorbildlich waren.

Doch wenn Ihre Majestät irgendwann stirbt, ist die Zukunft der Monarchie ungewiss. Für Prinz George bedeutet dies, dass er vielleicht gar nicht mehr die Möglichkeit hat, ein König zu werden. Grund für die zunehmende Unsicherheit der Staatsform ist sein Opa Prinz Charles. 

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Prinz Charles könnte alles ändern

Dieser wird von Royal-Experten nämlich als Schlüsselfigur in Bezug auf die Zukunft der Monarchie angesehen. Autor und Royal-Fachmann Irving spekuliert in seinem Buch nämlich, dass Charles von seinen Fähigkeiten nicht an seine Mutter und seinen Großvater rankommen wird. Viele sehnen sich jetzt auch schon nach einem Vereinigten Königreich unter der Führung von Prinz William und Herzogin Kate, doch bis es dazu kommt, wird das Zepter zunächst an Charles weitergereicht. Ob die Monarchie unter seiner Herrschaft überleben wird, ist unklar:

Bevor Sie beurteilen können, wie sich William und später George schlagen, müssen Sie berücksichtigen, wie die Monarchie unter König Charles aussehen wird – und ob sie unter ihm überleben kann.

Zusätzlich kommen andere Probleme auf. So soll die Monarchie insbesondere für viele jüngere Briten irrelevant geworden sein. Zu viel sollen die Steuerzahler für die Royals und deren kostspielige Residenzen zahlen. Dem entgegen möchte der nächste Thronfolger wirken, denn diesem wird seit Jahren nachgesagt, dass er die Monarchie verkleinern möchte. Ob am Ende dann noch etwas übrig zum Regieren für den kleinen Prinz George ist, bleibt abzuwarten.