Prinz George: Manipuliertes Foto aufgetaucht
Neben den bekannten Paparazzi Fotos wie beispielsweise die Aufnahmen von Prinz George und Prinzessin Charlotte auf Queen Elizabeths II. Beerdigung im vergangenen Jahr, bekommt man die kleinen Mitglieder der britischen Königsfamilie eher selten vor die Linse. Zu gewissen Anlässen werden jedoch vom Buckingham oder Kensington-Palast offizielle Bilder veröffentlicht.
Umso überraschter war ein Brite, als er beim stöbern im Internet auf einmal auf ein Foto des kleinen Prinz George gestoßen ist. Ein chinesischer Spielzeughersteller machte mit dem Sohn von Prinz William und Prinzessin Kate Werbung für goldene Spielzeugwaffen. Frank Aldridge meldete den offensichtlich bearbeiteten Fund bei "The Sun".
berichtete der Brite weiter und überließ der Zeitung die Screenshots, die er von dem Spielzeug und Prinz George machte.
Altes Foto mit großer Wirkung
Obwohl man spätestens bei der goldfarbene Waffe, die der kleine Royal auf dem Bild in seiner Hand hält, erkennen müsste, dass etwas nicht stimmt, ist zudem auffällig, wie klein der zukünftige König auf dem Originalfoto ist. Das liegt daran, dass Prinzessin Kate diesen Schnappschuss von ihrem Sohn machte, als George gerade einmal drei Jahre alt. Im Jahr 2016 wurde diese Aufnahme dann zu seinem Geburtstag veröffentlicht, allerdings trug der mittlerweile Neunjährige schon damals keine goldfarbene Waffe in seiner Hand.
Reaktionen auf das Foto
Das Prinz William und seine Frau, nicht sonderlich davon begeistert waren zu sehen, wie ihr Sohnemann für Spielzeugwaffen posierte, ist zu erwarten. Doch auch der Onlinehändler wurde über das bearbeitete Foto informiert und schien ebenfalls nicht erfreut zu sein. Gegenüber "The Sun" äußerte sich die Plattform und schrieb: "Alle Verkäufer müssen sich an unsere Richtlinien halten und gegen diejenigen, die es nicht tun, werden Maßnahmen ergriffen, die dazu führen können, dass ein Account entfernt wird".
So weit kam es bisher zwar nicht, doch dafür werden die Spielzeuge jetzt ohne das Bild des Mini-Royals weiter im Internet angeboten.
Verwendete Quellen: The Sun, Daily Mail