Dieses Taufgeschenk kann sich sehen lassen
Für seinen Neffen hat Prinz Harry laut einem Freund keine Kosten und Mühe gescheut. Vor der Veröffentlichung von seinen Memoiren "Spare", die in Deutschland unter dem Titel "Reserve" erschienen sind, war dem jetzigen zweifachen Vater die Beziehung zu seiner Familie und zu den Kindern seines großen Bruders Prinz William noch besonders wichtig.
Wie ein Freund des Prinzen gegenüber "The Daily Mirror" jetzt verriet, soll Prinz Louis als zweiter Junge in der Familie des Thronfolgers einige Kindheitserinnerung geweckt haben. Williams und Harrys verstorbene Mutter, Prinzessin Diana soll eine Vorliebe für besondere Bücher gehabt haben. Sie sammelte viele Erstausgaben der Klassiker.
verriet der Freund der Familie weiter.
Für seinen jüngsten Neffen konnte er eine außergewöhnliche Erstausgabe im Wert von rund 9.100 Euro ersteigern. Laut des Familienfreundes ist der Vierjährige seit seiner Taufe im Besitz von einer Auflage des niedlichen Bären "Winnie-the-Pooh" von dem Autor Alan Alexander Milne aus dem Jahr 1926. Von diesem Exemplar sollen damals sogar nur 30.000 Bücher gedruckt worden sein. Viel besonderer wird das Buch aber eher durch die Geste und den Gedanken dahinter, denn in Prinz Louis Alter war "Winnie-the-Pooh" das Lieblingsbuch des 38-Jährigen.
Reise in die Vergangenheit
Als sich Prinz Harrys mit dem Taufgeschenk für seinen Neffen befasst hatte, soll er sich an einige schöne Augenblicke aus seiner Kindheit erinnert haben.
Eine von Harrys glücklichsten Kindheitserinnerungen war, dass ihm seine Mutter eine Gute-Nacht-Geschichte vorlas,
meinte auch der enge Freund der Familie. Bei den abendlichen Leseeinheiten muss Prinzessin Diana auf jeden Fall einiges zutun gehabt haben, denn im Gegensatz zu dem britischen Rotschopf, soll Williams Lieblingsbuch zum Einschlafen "Robinson Crusoe" von dem Autor Daniel Defoe gewesen sein.
Das Louis jetzt im Besitz der beliebten Geschichten des kleinen gelben Bärchens ist, soll jedoch nicht von Anfang an geplant gewesen sein. Ursprünglich soll Harry versucht haben, die Erstausgabe von Lewis Carrolls "Alice im Spiegelland" für rund 27.000 Euro zu ergattern.
Er entschied dann aber, dass ‚Pu der Bär‘ besser für einen ersten Wälzer geeignet wäre,
berichtete der Freund der Familie.
Verwendete Quelle: The Daily Mirror