Prinz Harry & Herzogin Meghan: Jetzt wird’s schmutzig! Was die Doku nicht gezeigt hat

Prinz Harry & Herzogin Meghan: Jetzt wird’s schmutzig! Was die Doku nicht gezeigt hat

Die letzten drei Folgen ihrer Doku "Harry und Meghan" sind hochexplosiv: Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, machen vor allem Prinz William, 40, und König Charles III., 74, bitterböse Vorwürfe.

Prinz Harry & Herzogin Meghan: "Es hätte nie so weit kommen müssen"

Sie wollten ihre Version der Geschichte erzählen – und das haben sie! Die Schuld am schrecklichen Familienstreit schieben Prinz Harry und Herzogin Meghan in ihrer Netflix-Dokumentation eindeutig den Royals in die Schuhe. Besonders Harry hegt tiefen Groll gegen seinen Bruder Prinz William und Papa König Charles III.

"Es hätte nie so weit kommen müssen", betont der Rotschopf, wenn er über die royale Fehde spricht. Was er ihnen vorwirft? Sie hätten ihn und insbesondere Meghan nicht vor der britischen Presse beschützt, sondern immer nur das Wohl des Königshauses im Sinn gehabt. Besonders pikant: Harry behauptet, William und Charles hätten sogar mit Absicht Negativ-Storys über die Sussexes verbreiten lassen.

Wenn dein Kommunikationsteam eine Negativ-Story über dich loswerden will, bietet es zum Tausch eine Story über den Royal eines anderen Teams an. So arbeiten die verschiedenen Büros gegeneinander. (…) Man kann immer sagen, man habe davon nichts gewusst. Aber ich frage: 'Hast du etwas getan, um es zu verhindern?' Und die Antwort ist nein.

Prinz Harry: "Es zerriss mir das Herz"

Hat das Königshaus tatsächlich ganz bewusst nicht in die rassistische und diskriminierende Berichterstattung gegen Meghan eingegriffen und sie sogar noch befeuert? "Sie haben mich den Wölfen nicht nur zum Fraß vorgeworfen, sondern mich an sie verfüttert", so Meghan. Harry setzt sogar noch einen drauf: "Es war den Medien bereits klar, dass der Palast Meghan nicht schützen würde. Sobald das passiert, öffnen sich die Schleusentore."

Dass sein Bruder sich nicht für ihn einsetzte, hat der 38-Jährige bis heute nicht überwunden: "Es zerriss mir das Herz." William habe nie auf seiner Seite gestanden, stattdessen nur seine eigenen Interessen vorangetrieben: "Mein Bruder steht auf der Seite der Institution. Es ist ihm in Fleisch und Blut übergegangen".

Prinz Harry: "Es war beängstigend"

Als es in den Medien hieß, William habe Meghan aus der Familie gemobbt, wurde ein Statement im Namen der Brüder rausgegeben. In dem wurden die Vorwürfe vehement zurückgewiesen. Das Problem: Harry sagt, er hatte damit nichts zu tun. Die Royals seien bereit gewesen, "zu lügen, um meinen Bruder zu schützen, aber sie waren drei Jahre lang nie bereit, die Wahrheit zu sagen, um uns zu schützen." Kurz vor diesem Vorfall gab es ein Treffen der royalen Männer auf Sandringham, das im Streit endete:

Es war beängstigend, wie mein Bruder mich anschrie und anbrüllte und mein Vater Dinge sagte, die einfach nicht wahr waren,

so Harry. Dass er und William im Clinch liegen, sei schrecklich – verzeihen will Harry ihm sein Verhalten aber nie. Überhaupt scheint es mittlerweile so, als sei jede Verbindung zu den Briten-Royals abgebrochen. Die Fronten sind zu verhärtet, Harry zu enttäuscht und verbittert. Dabei wollten die Sussexes, wie sie immer wieder betonen, weiterhin für die Queen im Dienste stehen.

Herzogin Meghan: Drohung gegen Archie

Sie wollten lediglich das Land verlassen, um der britischen Presse zu entkommen. Doch William, Charles und Co. sollen jeden Lösungsvorschlag abgeschmettert haben. Werden die Briten-Royals das auf sich sitzen lassen? Immerhin macht die Doku sie auch indirekt dafür verantwortlich, dass sich im Netz eine Hassgruppe gegen Meghan formierte, die ihr den Tod wünschten und sogar dazu aufriefen, sie und ihren Sohn Archie umzubringen.

Prinz Harry: Seitenhieb gegen Prinz William und Kate

Wäre die Krone gegen die Medien ins Feld gezogen, hätte das vielleicht verhindert werden können – so klingt es zumindest zwischen den Zeilen. So ließen die Royals offenbar auch Meghans geldgeile Familie gewähren: Halbschwester Samantha Markle schloss sich sogar der Online-Hate-Group an, Vater Thomas Markle kassierte 100.000 Dollar für private Fotos und Infos über Meghan. Dass ihr nicht geholfen wurde, ist für Meghan bis heute unerklärlich.

Sie habe sich schließlich so viel Mühe gegeben, den Ansprüchen ihrer neuen Familie gerecht zu werden. Komisch: Über die Rolle von Williams Frau Kate in der ganzen Krise schweigen sich die Sussexes aus. Kaum ein Wort verlieren sie in ihrer Doku über die 40-Jährige. Harry sagt nur: "Es geht bei ihnen meist um den schönen Schein, nicht um echte Gefühle." Ganz schön harter Tobak

Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von: Julia Liebing

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