Prinz Harry und Herzogin Meghan mussten Hochzeitsgeschenke zurückgeben
Nach ihrer Traumhochzeit am 19. Mai 2018 waren Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) dazu gezwungen, einen Großteil ihrer Geschenke zurückzugeben. Der Wert der abgegebenen Präsente betrug rund sieben Millionen Pfund (mehr als acht Millionen Euro), wie "Mirror" berichtete. Vor seiner Trauung auf Schloss Windsor bat das Paar seine Gäste zwar ausschließlich um Spenden für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen anstelle von Hochzeitsgeschenken, dennoch wurden die Sussexes reich beschenkt - insbesondere von ihren Fans aus dem Volk.
So versammelten sich unzählige Anhänger der Royals vor dem Schloss Windsor, um nicht nur einen Blick auf das historische Ereignis zu werfen, sondern um dem frisch vermählten Paar höchstpersönlich Geschenke zu überreichen. Andere folgten der Bitte, ihre Aufmerksamkeiten an den Kensington Palast zu schicken, wo sich die damaligen Büros von Harry und Meghan befanden. Viele Geschenke, die Fans aus aller Welt verpackt hatten, mussten jedoch sofort wieder an den Absender zurückgeschickt werden - so sah es das royale Protokoll des Königshauses vor. Der Grund: Die Sicherheit des Paares könnte gefährdet werden.
Luxus-Geschenke von großen Marken mussten ebenfalls gehen
Mitgliedern der Königsfamilie sei es demnach untersagt, Geschenke von Bürgern persönlich anzunehmen. Eine Regel, die bis zum berüchtigten "Mexgit" auch für Prinz Harry und Herzogin Meghan galt. Doch nicht nur Mitbringsel von Privatpersonen fielen unter diese Vorschrift, auch Aufmerksamkeiten von großen Unternehmen durften Harry und Meghan nicht behalten. Dabei handelte es sich um Präsente im Wert mehrerer Millionen Pfund, die als Werbung angesehen werden könnten.
"Das Grundprinzip für die Annahme von Geschenken durch Mitglieder der königlichen Familie ist, dass keine Geschenke, einschließlich Bewirtung oder Dienstleistungen, angenommen werden sollten, die das Mitglied der königlichen Familie in eine Verpflichtung gegenüber dem Geber bringen würden oder den Anschein erwecken könnten", hieß es dazu in den offiziellen königlichen Richtlinien. Wie ärgerlich!
Verwendete Quelle: Mirror