UK-Dschungelcamp: Mike Tindall plaudert aus dem Nähkästchen
Das britische Königshaus bringt man eigentlich nicht unbedingt mit "I'm a Celebrity... Get Me Out of Here!" in Verbindung. Doch vor ein paar Tagen hat sich das geändert. Denn mit Mike Tindall ist ein waschechter Royal in das UK-Dschungelcamp gezogen.
Seit 2011 ist der 44-Jährige mit der Queen-Enkelin Zara Tindall verheiratet. Im australischen Busch gibt er sich jedoch weniger royal-like. So geriet er bereits mit einem anderen Buschbewohner aneinander, soll bei einer Dschungelprüfung geschummelt haben – und läuft im Lager nur in Unterhose bekleidet rum. Außerdem hat Mike bereits das ein oder andere Geheimnis aus seiner Ehe mit Zara Tindall ausgeplaudert. So sprach er am Lagerfeuer beispielsweise über das Kennenlernen mit ihr:
Das erste richtige Date, wir waren nur in der Nähe zum Mittagessen. Und es endete in einem ziemlichen Besäufnis. Dann haben wir herausgefunden, dass wir uns beide gerne betrinken. Das war ein guter Anfang!
Drückt Prinz William Mike die Daumen?
Wie die britischen Royals Mikes Dschungelcamp-Teilnahme finden, ist nicht ganz klar. Während Adelexperttin Jenny Bond glaubt, dass zumindest Prinzessin Anne die Show guckt und ihren Schwiegersohn anfeuert, ist Katie Nicholl anderer Meinung. Die Royalexpertin ist der festen Überzeugung, dass Prinzessin Anne alles andere als begeistert davon ist, Mike im australischen Busch zu sehen. "Wie ich die Prinzessin kenne, wird sie nicht dasitzen und Mike anfeuern. Das ist absolut undenkbar. Ich glaube, sie wird denken: 'Was macht er da bloß?'", vermutet sie.
Was die Royals über Mikes Dschungelcamp-Teilnahme denken, beantworten sie wohl am besten selbst – und so hakte ein Reporter jetzt bei Prinz William nach. Am Freitag (18. November) war der Prince of Wales in der Grafschaft Lincolnshire unterwegs, um sich die neuesten Entwicklungen der Royal Air Force anzusehen. Kurz nach seiner Landung auf dem Militärflugplatz Waddington wurde William gefragt, ob er hofft, dass Mike Tindall das UK-Dschungelcamp gewinnt. Viel ließ er sich nicht entlocken, der 40-Jährige meinte lediglich:
Das ist eine schwierige Frage.
Anschließend lenkte er das Gespräch schnell in eine andere Richtung.
Begeisterung klingt definitiv anders. Gut möglich aber auch, dass William sich so unparteiisch gab, um es sich nicht mit den anderen Buschbewohnern zu verscherzen …
Verwendete Quellen: The Royal Beat, DailyMail