Prinz William: "Ich bin angewidert"
Die Reaktionen einiger Engländer auf das EM-Finale sind erschütternd. Die Niederlage der englischen Nationalmannschaft gegen das italienische Team am Sonntag löste eine Welle rassistischer Beleidigungen und Übergriffe aus. Neben vielen Opfern in der Bevölkerung wurden besonders die Fußballspieler Bukayo Saka, Marcus Rashford und Jason Sancho immer wieder angefeindet.
Neben vielen Prominenten hat sich auch Prinz William bereits gegen den anhaltenden Rassismus nach dem Finale ausgesprochen. In einem ernsten Statement betonte der 39-Jährige seine Enttäuschung: "Ich bin angewidert von den rassistischen Beleidigungen gegen die englischen Spieler nach dem gestrigen Spiel. Es ist absolut inakzeptabel, dass Spieler dieses furchtbare Verhalten ertragen müssen."
Klare Worte, denen man nicht widersprechen kann - doch einige Royal-Fans sind von Williams Statement alles andere als begeistert. Und der Grund dafür ist ausgerechnet seine Schwägerin Herzogin Meghan.
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Kurz nachdem Herzogin Meghan in ihrem Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey, 67, im Frühjahr Rassismus-Vorwürfe gegen das britische Königshaus machte, behauptete William, dass diese Anschuldigungen schlicht falsch seien, statt die Frau seines Bruders Prinz Harry, 36, zu verteidigen. Genau das nehmen einige Twitter-User dem Thronfolger hinsichtlich seines EM-Statements jetzt übel. "Öffentlich plötzlich angewidert sein, dass die englischen EM-Helden beleidigt wurden, aber insgeheim denkt William sich: 'Aber ich liebe es, wenn der Rassismus gegen meinen Neffen und Meghan gerichtet ist'", so ein User.
schreibt ein anderer.
Ob William sich diese Vorwürfe zu Herzen nimmt?