Prinzessin Kate: Besuch endet mit Tränen - das ist der Grund

Prinzessin Kate: Besuch endet mit Tränen - das ist der Grund

Prinzessin Kate, 40, setzt sich schon lange für frühkindliche Entwicklung ein. Doch bei einem Besuch wurde es für die Prinzessin von Wales nun extrem emotional.

Prinzessin Kate: Wichtiger Termin

Für Prinzessin Kate ist es eine absolute Herzensangelegenheit, junge Familien zu unterstützen. Im Netz wird die Herzogin von Cambridge schon in Anlehnung an ihre verstorbene Schwiegermutter Prinzessin Diana, die "Prinzessin des Volkes" als "Prinzessin der Kinder" bezeichnet. Kate unterstützt viele Wohltätigkeitsorganisationen und Projekte, die Kindern und ihre Familien helfen sollen. Dabei hat sie auch keine Berührungsängste: Erst kürzlich sorgte sie für entzücken, als sie beim Besuch eines Krankenhauses ein Frühchen im Arm hielt. Nun hat Kate ein Zentrum für Menschen aus der Ukraine besucht und damit so einiges ausgelöst.

Kates Besuch sorgt für Tränen

Vor Kurzem war im ukrainischen Gemeindezentrum in Reading zu Gast. Seit in dem Land Krieg herrscht, sind immer mehr Ukrainerinnen geflohen und freuen sich über die Unterstützung, die sie von dem Zentrum bekommen. Kate ließ es sich nicht nehmen, Zeit mit den Kindern dort zu verbringen, malte etwa ganz begeistert ukrainische Flaggen. Und auch für Gespräche mit den Eltern der Kinder fand die Prinzessin von Wales Zeit. "All das geht immer weiter und Sie haben noch geliebte Menschen und Familie in der Ukraine, die den Schrecken des Krieges jeden Tag erleben", sprach sie den Menschen, die an diesem Tag in das Zentrum gekommen waren, ihr Mitgefühl aus.

Ich bin so beeindruckt von dem Mut und der Widerstandsfähigkeit, ich bin überwältigt davon, wie stark Sie alle sind.
 

Eine Begegnung könnte Kate dabei besonders berührt haben. Galina Bolebrukh musste gemeinsam mit ihrem dreijährigen Sohn Renat und ihrer Mutter Iryna aus Kiew fliehen, als die Stadt zerbombt wurde. In eindrücklichen Worten schildert sie Kate ihre Erlebnisse. "Ich habe ihr gesagt, wie furchtbar und schwierig es war. Wir mussten sehr schnell Entscheidungen treffen. Wir haben nur ein paar Shirts und Hosen mitgenommen und sind gegangen." Als Bolebrukh davon spricht, kommen ihr die Tränen und sie entschuldig sich prompt bei Kate. Doch die will davon nichts wissen und tröstet Bolebrukh.

Das ist verständlich nach allem, was Sie erlebt haben.

Berührende Worte der Prinzessin

Dass der Besuch in dem Zentrum auch für Kate wohl alles andere als einfach war, zeigt sich in dem Fazit, das sie zieht. Als Kate sich wieder von den Menschen verabschiedet, sagt sie:

Ich wünschte, wir könnten mehr tun.

Dabei haben Prinz William und Kate schon ungewohnt deutlich ihre Unterstützung für die Ukraine bekundet. Eigentlich ist es Mitgliedern der Königsfamilie verboten, sich politisch zu äußern. Doch Kate und William bezeugten schon kurz nach Beginn des Krieges ihre Unterstützung für die Menschen in der Ukraine, wofür Präsident Wolodymyr Selenskyj sich via Twitter bei ihnen bedankte. Gut möglich also, dass es für Kate nun besonders wichtig war, mit ihrer Anwesenheit im Zentrum noch einmal auf die Lage der Menschen aufmerksam zu machen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen mussten.

Dank ihrer mitfühlenden Art ist ihr das offensichtlich gelungen. Denn Galina sagte hinterher über ihr Treffen mit der Prinzessin: "Es war sehr einfach, mit ihr zu reden, sie hat ein großes Herz." Rührende Worte, die zeigen, dass Kate ihre Aufgabe wieder einmal bravourös gemeistert hat.

Verwendete Quelle: The Sun