Prinzessin Kate: Absolut skandalfrei - oder?
Seit Prinzessin Kate vor elf Jahren in die Königsfamilie eingeheiratet hat, hat die Herzogin von Cambridge und Cornwall ihre Rolle perfekt ausgefüllt. Sie engagiert sich für gesellschaftlich wichtige Themen, besonders die Entwicklung und Förderung von Kleinkindern liegt ihr am Herzen. Bei öffentlichen Auftritten gibt sie sich volksnah, erst kürzlich scheute sie sich beim Besuch einer Frühchenstation nicht, eines der Neugeborenen auf den Arm zu nehmen. Und mit ihren drei Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis haben Prinz William und sie den Fortbestand der Monarchie über Jahre gesichert. Skandale, unangebrachtes Verhalten oder öffentliche Fehltritte sind über die Prinzessin von Wales nicht bekannt - bisher. Nun packt ein ehemaliger Butler der Cambridges aus und enthüllt, wie William und Kate wirklich drauf sind.
Ein Insider packt aus
Denn wie die Royals mit ihren Angestellten umgehen, ist ein wichtiges Thema. Valentine Lows Buch "Courtiers: The Hidden Power Behind The Crown" sorgte vor wenigen Wochen auch deshalb für jede Menge Wirbel, weil Palastangestellte darin erstmals öffentlich und vor allem namentlich bereit waren, darüber zu sprechen, als wie furchtbar sie die Arbeit für Herzogin Meghan und Prinz Harry empfanden. Vom sogenannten "Sussex Survivors’ Club" war die Rede. Spätestens seit dem ist klar: Wie die Royals mit ihren Angestellten umgehen, hat eine wirklich große Auswirkung auf ihr Image. Und ausgerechnet jetzt meldet sich Grant Harrold zu Wort. Der hat nicht nur sieben Jahre lang für König Charles III. gearbeitet, sondern war auch lange Teil des Haushalts von Prinz William und Prinzessin Kate. Als solcher hat er die Herzogin natürlich hautnah erlebt - und weiß einiges über sie zu erzählen.
Wie die "Dailymail" berichtet, sagt Harrold, Kate, hätte "mit Angestellten Witze gemacht und geredet." Das passt in das Bild, das man aus in der Öffentlichkeit meist von der Prinzessin von Wales hat. Nahbar, so bodenständig wie möglich, stets höflich und auf eine gute Atmosphäre in ihrem Umfeld bedacht. Diesen Eindruck kann der ehemalige Butler noch weiter bestätigen:
Was mir gefiel war, dass Kate, als sie noch [Williams] Freundin und nicht Mitglied der Familie war, war sie schon mit mir und anderen Angestellten zusammen. Sie war höflich, freundlich, lustig, machte Witze.
Klingt ganz danach, als sei Kate auch als Chefin eine absolute Traumbesetzung. Diese neuen Enthüllungen dürften einer Person wohl so überhaupt nicht gefallen.
Ärger bei Meghan?
Denn im direkten Vergleich steht Meghan nun wohl noch ein wenig schlechter dar. Gerade einmal wenige Wochen sind die schockierenden Schlagzeilen über ihren Umgang mit Angestellten her, den Untersuchungsbericht zu den Mobbingvorwürfen ihrer Angestellten hat der Palast nicht veröffentlicht - hauptsächlich, um Meghan nicht öffentlich zu schaden, vermuten ihre Kritiker. Während das natürlich nur Spekulation ist, steht Harrolds Aussage über Kate in jedem Fall in krassem Gegensatz zu dem, was man über Meghans Umgang mit ihren Angestellten hört. Als die Mobbingvorwürfe gegen Meghan im vergangenen Jahr ausgerechnet kurz vor ihrem Interview mit Oprah Winfrey öffentlich wurden, vermuteten Meghans Unterstützer darin eine kalkulierte Schmutzkampagne, was sich allerdings nie konkret beweisen ließ. Die neuen Enthüllungen über Kate dürften für Meghan nun also nur schwer zu ertragen sein.
Verwendete Quelle: Dailymail