Prinzessin Mette-Marit von Norwegen: Traurige Beichte über ihre Lungenfibrose

Eigentlich sollte es nur eine launige Dokumentation werden. In "Kronprinsparet" begleitete das norwegische Fernsehen Prinzessin Mette-Marit (50) und Prinz Haakon (50) in ihrem royalen Alltag, gewährte aber auch Einblicke in ihr Privatleben. Und einmal mit der Kamera vertraut, gerieten die beiden in Plauderlaune – und es gab offene, aber auch traurige Worte ...

Im Herbst 2018 wurde bekannt, dass Mette-Marit schwer erkrankt ist. An Lungenfibrose! Eine unheilbare Krankheit, die für Atemnot sorgt und im weiteren Verlauf ein normales Leben nahezu unmöglich macht. Nur eine Lungen-Transplantation kann die letzte Rettung sein! Damals sprach die Norwegerin erstmals in einem TV-Interview offen und ehrlich, aber auch mit vielen Tränen über ihr Schicksal. "Es wird gute, aber auch schlechte Tage geben“, erklärte sie damals. Und: "Ich werde mich schonen müssen!" Dennoch erwies sie sich als tapfer, nahm neben Haakon ihre royalen Pflichten wahr. Aber wie erwähnt, gab es eben auch schlechte Tage. 

"Das ist das Schlimmste an dieser Krankheit. Die Ungewissheit"

Immer öfter mussten Termine spontan abgesagt werden. Gerüchte und Spekulationen machten die Runde. Die endeten in Fragen wie: "Kann sie jemals Königin werden?" – oder gar: "Ist die Monarchie in Gefahr?" All das nahmen Prinzessin Mette-Marit und Prinz Haakon in der neuen TV-Doku nun noch einmal zum Anlass, um Klartext zu reden! "Es ist unvorhersehbar, man weiß nicht, wie die Form morgen ist", so Mette-Marit bedrückt. Und: "Das ist vielleicht das Schlimmste an dieser Krankheit. Die Ungewissheit. Es ist schwer, damit zu leben." 

Prinz Haakon hielt dabei ihre Hand und fügte hinzu: "Natürlich sind das auch Herausforderungen, die damit einhergehen.“ Aber dass sie diese gemeinsam bewältigen, haben sie in den letzten fünf Jahren mehr als bewiesen! Die ganze Familie steht fest hinter Mette-Marit. Ihr Mann, ihre Schwiegereltern, das Königspaar Harald V. (86) und Sonja (86), aber auch ihre Kinder Marius (26), Ingrid Alexandra (19), und Sverre (18). Und dieser bedingungslose Zusammenhalt ist auf Dauer wahrscheinlich die beste Medizin für die Norwegerin ...

Artikel aus der aktuellen Ausgabe von "Woche der Frau" von J. T. - jede Woche neu am Kiosk!