Queen Elizabeth II.: Sie greift weiter durch!
Es scheint, als würden die Royals zunehmend zum Rundumschlag gegen Prinz Andrew ausholen. Der jüngere Bruder von Thronfolger Prinz Charles sorgte in den letzten Jahren immer wieder durch seine Verwicklungen in den Missbrauchs-Skandal rund um Jeffrey Epstein (†66) für Schlagzeilen - und zwar so viele, dass sich vor allem Queen Elizabeth II. im Januar zum Handeln gezwungen sah. Die Monarchin entzog ihrem Sohn alle seine militärischen Titel und untersagte ihm damit, seinen royalen Verpflichtungen weiter nachzugehen.
Das bedeutet beispielsweise auch, dass der 62-Jährige bei wichtigen royalen Veranstaltungen, wie beispielsweise beim Platinjubiläum der Queen, nicht mehr neben den übrigen Royals auf dem Balkon des Buckingham Palastes stehen darf. Doch damit nicht genug: Angeblich soll Prinz Andrew von seiner Familie außerdem aufgefordert sein, London zu verlassen und sich in Schottland ein neues Leben aufzubauen. Besonders sein Neffe Prinz William soll sich dafür eingesetzt haben, seinen Onkel "zu verbannen", um ein Zeichen zu setzen und mögliche Fehltritte zu vermeiden. Das hatte auch zur Folge, dass er jüngst von der Verleihung des des prestigeträchtigen Hosenbandordens ausgeladen wurde.
Die Königin ändert royale Tradition - wegen Prinz Andrew!
Und nun folgt der nächste Tiefschlag für Prinz Andew: Wie "The Sun" berichtet, habe Queen Elizabeth II. nämliche eine drastische Entscheidung getroffen. Tradionell werden in England an den Geburtstagen von ranghohen Mitgliedern der Königsfamilie an Regierungsgebäuden oder Wahrzeichen die Landesflaggen gehisst - doch das soll künftig nicht mehr passieren! Wie die britische Zeitung berichtet, hätte die 96-Jährige entschieden, dass die Flagge nur noch für sie und Thronfolger Prinz Charles gehisst werden wird.
Obwohl diese neue Regelung beispielsweise auch Prinz William, Herzogin Kate oder Herzogin Camilla betrifft, soll sich Queen Elizabeth II. vor allem wegen Andrew zu dieser Entscheidung genötigt gefühlt haben. Dass die Flagge nur noch für sie und Charles gehisst wird, soll unliebsame Nachfragen und Diskussionen vermeiden, die sicherlich aufgekommen wären, wenn die neue Regel nur Andrew betroffen hätte! Ein Insider berichtet, man habe auch so entschieden, "um Andrew nicht zu verärgern, der bei solchen Angelegenheiten bissig reagiert". Weitere Demütigungen sollten außerdem vermieden werden.
Für den in Ungnade gefallenen Prinz Andrew soll das Machwort von Queen Elizabeth II. dennoch einem Schlag ins Gesicht gleichen - zumal die 96-Jährige ihre Entscheidung schon im Februar - kurz vor dem 62. Geburtstag des Skandal-Royals - getroffen haben soll.
Verwendete Quellen: The Sun