Queen Elizabeth II. (†96): Dafür schämte sie sich ...
Für Außenstehende wirkte sie oft so, als hätte sie in den vielen Jahrzehnten ihrer Regentschaft sämtliche menschliche Emotionen für sich verbannt - denn sie musste funktionieren. Die verstorbene Queen Elizabeth II. präsentierte sich nach außen hin stets professionell und kontrolliert, und keiner hätte je gedacht, dass die zuletzt 96-Jährige Gefühle wie Scham überhaupt kennt.
Diesbezüglich klärt er nun auf: Starfotograf Rankin, der vielen Deutschen durch "Germany's Next Topmodel" ein Begriff sein dürfte. Im Rahmen des Goldenen Thronjubiläums der Queen im Jahr 2002 machte der 56-Jährige ein paar Schnappschüsse des ehemaligen Staatsoberhauptes.
Für eines der Fotos äußerte der Bildprofi den Vorschlag, die Queen solle ein typisches Zeremonialschwert halten - worauf die zuletzt 96-Jährige antwortete:
Demnach wollte die Mutter von King Charles III. nicht mit dem Schwert abgelichtet werden, weil sonst ihre Hände zu sehr im Fokus des Bildes gewesen wären. Rankin ist sich jedoch sicher, dass die Queen keinerlei Probleme mit ihren Händen hatte.
Sie wollte laut ihm schlicht und ergreifend einfach nicht das Schwert halten und er meint die Ausrede mit den Händen sei für sie der beste Ausweg aus der Situation gewesen. "Es war wirklich brillant", ist sich der 56-Jährige sicher.
Queen Elizabeth II. (†96): "Sie war so lustig"
Im Podcast "Tea with Twiggy" erzählt Rankin weiter:
Der Starfotograf kommt in dem Podcast-Format von "Apple" gar nicht mehr aus dem Schwärmen über die verstorbene Queen heraus. Als er sich im britischen Thronsaal befand, beobachtete er Elizabeth, wie sie gemeinsam mit einem Lakai den Flur entlang ging:
Wer hätte gedacht, dass die Queen ein solcher Spaßvogel war ...
Verwendete Quellen: Daily Mail, Podcast "Tea with Twiggy"