Queen Elizabeth II.: Geheime Pläne für ihren Todesfall enthüllt

Queen Elizabeth II.: Geheime Pläne für ihren Todesfall enthüllt

Die Gesundheit von Queen Elizabeth II., 95, bereitet dem britischen Palast Sorgen. Jetzt wurden Dokumente enthüllt, die verraten, wie im Falle ihres Todes verfahren wird. 

  • Queen Elizabeth II. ging es in den vergangenen Monaten gesundheitlich nicht gut
  • Im Palast bereitet man nun Pläne für ihr mögliches Ableben vor
  • Diese Protokolle sind nun versehentlich an die Öffentlichkeit gelangt

Queen Elizabeth II.: Im Palast bereitet man sich auf ihr mögliches Ableben vor

In den vergangenen Monaten ging es Queen Elizabeth II. immer schlechter, und dann infizierte sie sich auch noch mit Corona. Zuletzt nahm die Monarchin kaum noch öffentliche Termine wahr, jetzt sagte sie auch noch zum ersten Mal ihre Teilnahme am traditionellen Oster-Gottesdienst ab. Prinz Charles und Prinz William übernehmen immer mehr royale Aufgaben und es scheint, als würde man sich im Palast langsam auf das Ableben der Königin vorbereiten.

Dass solch ein Fall gut vorbereitet sein will, ist klar, doch dabei ist ein Fauxpas passiert, der nicht hätte passieren dürfen: Die konkreten Pläne, wie im Falle ihres Todes vorgegangen wird, sind nun versehentlich an die Öffentlichkeit geraten.

Queen Elizabeth II.: "Streng vertrauliche" Dokumente an Bürger versendet

Wie die BBC berichtete, soll ein britischer Beamter versehentlich Briefe, E-Mails und eine Sicherheitsbroschüre mit dem Vermerk "streng vertraulich" an einen Bürger verschickt haben.

Diese Informationen sind nun an die Öffentlichkeit durchgesickert, weshalb Untersuchungen angeordnet worden sind. Die Informationen aus den Dokumenten sollen demnach von dem Verfahren, welches eingeleitet wird, sollte die Queen sterben, handeln.

Laut Dr. Andrew Goodall, dem ranghöchsten Beamten von Wales, würden die Schreiben zwar keine operativen Informationen enthalten, dennoch aber als "offiziell hochsensibel" gekennzeichnet sein. In einem Statement heißt es:

Wir nehmen die Frage der Informations- und Datensicherheit sehr ernst, und der Vorfall wird nun als mögliche Sicherheitsverletzung untersucht.

Welche Vorkehrungen im Falle des Todes eintreten würden, sind nicht bekannt. Auch ob die Pläne im Protokoll nun geändert werden, ist nach außen hin nicht bekannt. Fest steht jedoch: Ein derartiger Fehler hätte nicht unterlaufen dürfen. Welche Konsequenzen die eingeleiteten Ermittlungen für den betroffenen Beamten haben werden, bleibt derzeit noch offen.  

Verwendete Quelle: BBC