- An den Weihnachtstagen gelang es einem Teenager auf das Gelände von Schloss Windsor vorzudringen.
- Er war schwer bewaffnet, trug eine Armbrust bei sich und verschickte zuvor ein Video, in dem er sein Motiv erklärte.
- Der Vorfall könnte heftige Folgen haben
Queen Elizabeth II.: Schock an Weihnachten
Queen Elizabeth muss wohl damit gerechnet haben, dass diese Weihnachten für sie nicht einfach werden würden. Immerhin hat sie sich wegen der anhaltenden Corona-Pandemie dazu entschlossen, nur im aller engsten Familienkreis zu feiern. Lediglich ihre Söhne Charles und Edward mit ihren Frauen Camilla und Sophie sowie Edwards Kinder verbrachten die Tage mit ihr gemeinsam. William und Kate feierten für sich auf ihrem Landsitz in Anmer Hall.
Hinzu kommt: An den Feiertagen dürfte es für die Queen besonders schwer gewesen sein, dass ihr geliebter Ehemann Prinz Philip im April verstorben war. Und dann der Schock. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass es einem bewaffneten Eindringling gelungen war, auf Schloss Windsor vorzudringen. Während immer mehr Details über den Angreifer bekannt werden, gibt es inzwischen auch Forderungen nach Konsequenzen aus dem Vorfall - und die könnten durchaus heftig sein.
Queen Elizabeth II.: So dramatisch war die Situation
Inzwischen stellen sich viele Leute die Frage, warum der Angreifer überhaupt so nah an das Schloss herankommen konnte, bevor er verhaftet wurde. Während die Ermittlungen dazu andauern, ist inzwischen ein Video aufgetaucht, in dem der 19-jährige Angreifer über seine Motive spricht und was er sagt, klingt wirklich angsteinflößend.
Gott sei Dank ist er mit diesem Plan gescheitert, nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn er nur ein paar Minuten später oder gar überhaupt nicht entdeckt worden wäre. Während der Palast sich zu dem Vorfall sehr bedeckt hält, gibt es nun die ersten Rufe danach, dass man aus dem Vorfall lernen müsste. Wird nun etwa sogar das Gesetz geändert, um etwas Ähnliches in Zukunft zu verhindern?
Queen Elizabeth II.: Drastische Konsequenzen
Denn wie die "Sun" berichtet, denkt man in Großbritannien nun über eine Verschärfung des Waffenrechts nach. Innenministerin Priti Partel hat angeordnet, dass die Regeln dazu, wer eine Armbrust kaufen darf, noch einmal überarbeitet werden. Britische Medien vermuten nun, dass sie schon bald massiv verschärft werden könnten. Denn momentan kann man Armbrüste in Großbritannien noch relativ einfach kaufen, der "Sun" zufolge braucht man dafür nicht einmal einen Ausweis oder gar einen Hintergrundcheck.
Gut möglich, dass die Behörden den schrecklichen Vorfall auf Schloss Windsor nun zum Anlass nehmen, um die Regeln noch einmal zu ändern und wohl massiv zu verschärfen. Entsprechende Forderungen werden bereits laut und es gilt als wahrscheinlich, dass die Politik schon bald reagiert. Die Queen dürfte darüber sehr erleichtert sein, immerhin bedeutet das auch ein Stückchen mehr Sicherheit für sie und ihre Familie.
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Verwendete Quellen: The Sun