Queen Elizabeth II.: Dieser Angriff schockierte das britische Königshaus
Aufgrund ihrer großen Popularität stehen die Mitglieder der britischen Königsfamilie nicht nur im Fokus der Fans, sondern sie werden auch zur Zielscheibe von Kriminellen. Am 25. Dezember 2021 wurde wieder der Beweis dafür geliefert, dass das viele Wachpersonal am Königshof eben doch gebraucht wird. An jenem Tag kletterte ein 19-Jahre junger Mann mit einer Strickleiter über die Mauer von Schloss Winsor. Seine Mission: die Ermordung von Queen Elisabeth II. Als Waffe hatte er eine Armbrust dabei. Schon zuvor kündigte er die Tat bei Snapchat mit einem kurzen Clip an, in welchem eine maskierte Person mit Armbrust zu sehen war. Die verzerrte Stimme sagte:
Es tut mir leid, was ich getan habe und was ich tun werde. Ich werde versuchen, Elizabeth, Queen der royalen Familie, zu ermorden.
Eine knappe halbe Stunde, bevor der Eindringling auf Schloss Windsor gefasst wurde, wurde das Video auf der Social Media-Plattform hochgeladen. Auch wenn alles gut ging versetzte dieser Vorfall die Royals in Angst und Schrecken - bis auf eine Person!
Queen Elizabeth II.: Sie reagierte mit Humor
Obwohl die Ermordung von Queen Elizabeth II. das Ziel der Schreckensmission des jungen Mannes war, so ist sie die Einzige, die nicht panisch auf das Geschehene reagierte. Stattdessen war sie zu Scherzen aufgelegt, wie Gyles Brandreth, ein ehemaliges Mitglied des britischen Parlaments und enger Freund der verstorbenen Königin, in der Biografie "Elizabeth: An Intimate Portrait" (dt.: "Elizabeth: Ein intimes Porträt") schrieb. So sagte die Monarchin wohl nach der Unterrichtung der Situation zu einem Angestellten:
Nun, das hätte dem Weihnachtsfest einen Dämpfer verpasst, nicht?
Ihre Reaktion zeigte mal wieder ihre "trockene, lustige Art, die Dinge zu sehen". Auch über Brandreth' Freundschaft zu der Queen offenbarte jener weiterhin: "Der Spaß darin, Zeit mit der Queen zu verbringen, bestand darin, herauszufinden, wie lustig sie war und unerwartete Dinge über sie zu entdecken."
Verwendete Quellen: Elizabeth: An Intimate Portrait