"The Crown": Das halten die Royals von der Serie
Aktuell sorgt die vierte Staffel der Netflix-Serie "The Crown" mal wieder für Aufsehen in Zuschauer- und Royal-Kreisen. Die Sendung stellt die Geschichte der britischen Königsfamilie dar - und schreckt dabei vor keinem noch so krassen Skandal zurück, sei es Prinzessin Dianas Bulimie-Erkrankung oder geheime Affären hinter den Palastmauern. Dass die echten Royals kein Fan von der Verfilmung ihrer dunklen Zeiten sind, dürfte klar sein. Immer wieder erscheinen Medienberichte, laut denen viele Monarchen sich Sorgen über die Konsequenzen von "The Crown" machen.
Während einige von ihnen die Serie gucken und auf den nächsten Skandal, der ans Licht kommt, vorbereitet sind, sollen zum Beispiel die Queen, Prinz Philip, 99, und Prinz Charles, 72, die Sendung boykottieren. Dabei hatten die Produzenten angeblich vor, die Königsfamilie an der Recherche für die Verfilmung teilhaben zu lassen. Ihre Absage könnten die Royals jetzt bereuen, wie ein Experte vermutet.
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Bereuen die Royals Nicht-Kooperation mit "The Crown"?
Weil die in der vierten Staffel behandelten Skandale offenbar nicht immer ganz richtig und häufig dramatisiert dargestellt wurden, liegt für den Royal Experten Omid Scobie die Vermutung jetzt nahe, dass die Royals sich mittlerweile ärgern, dass sie auf das Angebot der Zusammenarbeit nicht eingegangen sind. Im Interview mit "The Heirpod" sagt er:
Vielleicht hätte die Königsfamilie die ein oder andere negative Berichterstattung mit einer Kooperation verhindern können. Dann hätte das fiktive Bild, das "The Crown" von den Royals geschaffen hat, die Realität vielleicht nicht so sehr beeinflusst, so Scobie.