Willem-Alexander: Harsche Kritik nach Herbsturlaub
Es ist nicht das erste Mal, dass die niederländische Königsfamilie die Auswirkungen des Virus direkt zu spüren bekommt. Wegen ihres Umgangs mit der Pandemie waren sie zuletzt heftig kritisiert worden. Im Oktober waren Willem-Alexander und Máxima noch mit ihren Kindern nach Griechenland gefahren, um dort ihren Herbsturlaub zu verbringen. Prompt hagelte es Kritik, die sich die beiden anscheinend sehr zu Herzen genommen haben. Denn nun sagten sie ihre nächste geplante Reise ab - und die hat eigentlich Tradition
Schon Beatrix der Niederlande machte Urlaub in Österreich
Wie die "Bunte" schreibt, verbringt die Königsfamilie schon seit mehr als 60 Jahren ihre Frühlingsferien in Österreich. Willem-Alexanders Mutter Beatrix fuhr 1960 zum ersten Mal nach Lech, damals noch mit ihrem inzwischen verstorbenen Ehemann Claus von Amsberg. Ein fester Termin im Kalender der königlichen Familie also. Seit 2005 gibt es in diesem Urlaub außerdem jedes Jahr ein Fotoshooting mit der ganzen Familie für die Presse. Doch auch das wird in diesem Jahr wohl ausfallen müssen.
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Keine Ausnahmen für Willem-Alexander und Máxima
Denn wegen der aktuellen Corona-Situation hat sich der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte dafür ausgesprochen, dass seine Landsleute noch bis März nicht in den Urlaub fahren sollten. Nach dem Ärger im Oktober wollen sich Willem-Alexander und Máxima dieses Mal wohl an die Empfehlung halten und gute Vorbilder sein. Auch, um Beatrix, die mit ihren 83 Jahren zur Risikogruppe gehört, nicht zu gefährden.
Und: Auch in Österreich gibt es wegen des Virus aktuell spezielle Auflagen, die einen Ski-Urlaub der Royals einfach unmöglich machen. Für ihr Volk ist es aber mit Sicherheit tröstlich zu sehen, dass auch für einen König während der Pandemie keine Ausnahmen gelten.